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Ich hoffe, Sie haben erholsame Feiertage verbracht und das Neue Jahr mit Freude und guten Vorsätzen begonnen. Gute Vorsätze haben auch wir uns vorgenommen für mehr Naturschutz, auch im Wald, für mehr Rücksicht auf Arten, die buchstäblich unter die Räder kommen, mehr Widerstand gegen sinn- und herzlose Vernichtungsfeldzüge gegen unsere Wildtiere. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit auch weiterhin interessiert verfolgen und uns unterstützen.
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Die erste Ausgabe des Newsletters bringt Ihnen einen Vorgeschmack auf den Frühling, einen Rückblick auf den Beginn des Vernichtungsfeldzug gegen Rotwild in Bayern, einen Buchtipp über den ethisch vertretbaren Umgang mit Natur und Wildtieren. Einen Leserbrief mit klaren Worten zum Geschwurbel eines Forst-Lobbyisten und einen Blick in sinnvolles Vorgehen bei Artenschutzprojekten in Bayern.
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Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Informieren!
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Praxistipps für mehr Naturschutz!
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Die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) gibt in ihrer Zeitschrift ANLiegen Natur Aktuelle Infos zu Artenschutz und Landschaftspflege. Es erwarten Sie vielfältige Themen wie: Management der invasiven Stauden-Lupine in der Röhn; Bilanz von 60 Jahren Moor-Monitoring in Südost-Bayern; Insekten bei Eingriffen und Kompensation; Low Input-Strategien in der Grünlandbewirtschaftung; Blühflächen und gebietsheimisches Saatgut und einige mehr. Die Ausgabe 43/2 ist …
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Buchempfehlung: „Wie wir jagen wollen“
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Ethische Überlegungen im Umgang mit Wildtieren - so der Untertitel des Buches von Markus Molong, Prof. für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen. Wenn ein begeisterter Wildbeobachter und Jäger über das Handwerkszeug verfügt, kritische Denkgewohnheiten und Alltags“weisheiten“ auf ihre Stringenz und Schlüssigkeit abzuklopfen, ist das ein Glücksfall. Denn welche moralischen Richtlinien leiten unseren Umgang mit Umwelt, Naturvielfalt, Tieren und …
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Gedenken an den Widerstand gegen die „Rotwildschlacht“ in Bayern
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Zum Jahreswechsel wird oft an Ereignisse erinnert, die einen Richtungswechsel bedeuteten. Dabei erinnert man sich in Bayern nicht nur an so grausame Ereignisse wie die Sendlinger Mordweihnacht. Wir wollen heute an einen Aufruf erinnern, der vor 56 Jahren einen radikalen Schnitt für das Lebensrecht des größten Wildtieres in Bayern bedeutete. Damals kamen einige Leute auf die Idee, Rotwild in einige …
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Städte sind wichtige Lebensräume für eine Reihe von Wildtieren. Igel kommen auf drei Viertel der Fläche der urbanen Räume in ihrem Verbreitungsgebiet vor. Die Autoren einer Studie, die geeignete Igel-Habitate im Großraum London untersuchten, appellieren daher an Städteplaner, auch die vierbeinigen Stadtbewohner zu berücksichtigen. Schrebergärtenanlagen und natürliche Ecken in Parkanlagen sind wesentliche Igel-Refugien in der Stadt. Ebenso sollten an Verbindungsachsen …
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Artgerechtes Nistmaterial
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Es wird noch einige Wochen dauern bis Insekten durch die Lüfte summsen. Deshalb sollte man die Zeit nutzen, ihnen artgerechte Nisthilfen in geeigneter Umgebung anzubieten. Viele Fertigprodukte schaden jedoch mehr als sie nutzen. Wenn zum Beispiel die Innenränder nicht glatt sind, können daran die zarten Insektenflügel verletzt werden. Aus einer gutgemeinten Nisthilfe wird so eine Todesfalle. Wer die Nisthilfen …
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Klare Worte – Etikettenschwindel bei der Jagd
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Alle Jahre wieder erscheinen die religiösen Schriften der bekennender Wildhasser in verschiedenen Blättern. Wer gute Beziehungen zu einzelnen Redaktionen hat, wie der Journalist und stellvertretende Vorsitzende des ÖJV Brandenburg, kann dann versuchen seine völlig fakten- und sinnfreien Predigten in die Öffentlichkeit zu stellen. Über den Artikel des Herrn Eckhard Fuhr im Blatt seines ehemaligen Arbeitgebers muss man nicht viel reden. …
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