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wir hoffen, Sie konnten sich über den Jahreswechsel erholen und haben neue Tatkraft mitgebracht! Möge 2023 für uns alle ein gutes Jahr werden, friedlicher als das alte und mit hoffentlich viel weniger Kämpfen gegen Menschen und gegen Wildtiere. Noch sieht es nicht nach mehr Frieden aus, aber umso wichtiger ist, dass wir uns dafür mit ganzer Kraft einsetzen.
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Unser Newsletter gibt ein Abbild davon, was einen erwartet, wenn man mal eine kleine Weile nicht hinschaut (also in die Mails zum Beispiel): Ein Sammelsurium an spannenden Wissenschaftsmeldungen und Naturbeobachtungen, Tipps zum Anpacken und Mitmachen, aber leider auch wieder ein Fall von haarsträubendem Vergehen am Wild.
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Im österreichischen Höllengebirge wird der Gams der Garaus gemacht - selbst führende Geißen sind hier nicht vor dem Abschuss sicher. Wildes Bayern hat das Vorgehen bereits mit drastischen Worten kritisiert, und sobald wir genug Unterlagen haben, werden wir hier gerichtlich vorgehen.
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Für uns ist es unerklärlich, wie man so unempathisch mit anderen Lebewesen umgehen kann. Für Wissenschaftler vielleicht nicht: Forscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass ein Toxoplasmose-Erreger die Gehirne von Säugetieren so verändern kann, dass sie unter anderem Skrupel verlieren. Sie werden risikobereiter, auch wenn das ihr Leben gefährden kann. Auffallend war, dass die Anführer von Wolfsrudeln besonders oft Träger von Toxoplasmose waren.
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Aus der Wissenschaft haben wir noch andere hoch interessante Beiträge. Von Wolfram Martin haben wir freundlicherweise die Erlaubnis zur Veröffentlichung eines packenden Artikels über Spinnen als Jäger bekommen, der wirklich bis zum letzten Buchstaben das Lesen lohnt - vielen Dank an den Autor!
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Filmer Jan Haft hat schöne Szenen am Vogel-Futterhäuschen eingefangen und bringt uns näher, wie wir den Vögeln ebenso wie uns selbst mit so einer Fütterung eine Freude machen können.
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Und zu guter Letzt möchten wir Sie nochmal einladen zu unserer Lesung mit Podiumsdiskussion am 17. Januar in Murnau! Es verspricht spannend zu werden, aber selbst wenn dem nicht so wäre: Dr. Rudi Neumaier dabei zuzuhören, wie er Rehen vorsingt, um sie unter seinem Hochsitz heraus zu treiben und dabei letztlich in einen Dialog des Schreckens mit einer Geiß eintritt, ist so ziemlich jede Reise wert.
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Jans Tierleben, Folge 1: Vögel am Futterhäuschen
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Naturschutz geht auch im Kleinen! Wie? Ganz einfach! Futterhäuschen helfen zum Beispiel den Vögeln über den Winter und sind ganz nebenbei auch eine der besten Möglichkeiten, die Artenvielfalt im Garten oder auch auf dem Balkon kennen zu lernen. Wer dabei etwas Geduld hat und ein wenig genauer hinschaut, kann viel über Kohlmeise, Buchfink, Amsel und Co. lernen.…
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Jäger, Spinnen, Jagdspinnen - Gastbeitrag von Wolfram Martin
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Gehasst oder geliebt? Beim Thema Spinnen scheiden sich häufig die "vielzitierten Geister". Wir freuen uns über den nachfolgenden spannenden Gastbeitrag von Wolfram Martin mit dem Titel: "Jäger, Spinnen, Jagdspinnen" Gastbeitrag von Wolfram Martin Die Verbindung, das Verhältnis von Jägern und Spinnen müsste eigentlich ein enges sein. Doch die meisten Jäger haben wohl…
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Der Alien aus dem Katzenklo
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Zombies, Monster und gruselige Aliens sind nicht nur eine Erfindung Hollywoods. Ein wahrhaftiger, lebender Parasit stellt diese Ausgeburten des Grauens in den Schatten. Lange war bekannt, dass der Parasit Toxoplasma gondii, den Katzen in ihrem Kot ausscheiden, Mäuse dazu bringt, sich ihren Fressfeinden praktisch in den Rachen zu werfen. Dieser Einzeller wandert in das Gehirn der Nager und…
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Höllengebirge – eine Hölle für die Gams!
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Das Höllengebirge im Salzkammergut hat seinen Namen vermutlich von seinen schroffen und karstigen Lebensräumen erhalten. Seit einigen Jahren macht der größte Flächenverwalter dort, die Österreichischen Bundesforste, dem Namen jedoch alle Ehre. Denn den Gämsen in der Region um das Weißenbachtal zwischen Attersee und Traunsee bereiten die Förster dort wahrlich die Hölle auf Erden.…
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17. Januar: Lesung und Diskussion über das Reh
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Das Rehwild, ein fragiles, scheues, veganes Fluchttier, spaltet die Meinungen in unserer Gesellschaft beinahe so sehr wie der Wolf. Für die einen scheint es eine inkarnierte Seuche zu sein, andere freuen sich, wenn sie ein Reh bloß auf einer Wiese stehen sehen. Zu Letzteren zählt Dr. Rudolf Neumaier, dessen Kindheitserinnerungen fest mit Rehwild verknüpft sind.…
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Zwiespältige Winterfreuden
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Warme Winter haben nicht nur angenehme Seiten. Denn der dick gepolsterte "Wintermantel" kann für Gams oder Steinwild auch unangenehm heiß werden, wenn das Wetter Kapriolen schlägt. Gerade Gämsen leiden unter zu hohen Wintertemperaturen und haben regelrecht Hitzestress. Und wenn der Schnee über dem Murmelbau abschmilzt, kann das auch für die Winterschläfer zu Erfrierungen oder zum Aufwachen…
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Feuchtwarme Winter, trockene Sommer – Die Deutsche Wildtier Stiftung über den Klimawandel und die Auswirkungen auf die Wildtiere?
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Der Winter ist da und eigentlich doch nicht. Wenig bis gar kein Schnee, stattdessen viel Regen, nasskalte Temperaturen über dem Gefrierpunkt oder gar fast frühlingshafte Temperaturen. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat eine Pressemeldung veröffentlicht, die wir nachfolgend präsentieren…
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