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Liebe/r Leser/in,

der sonnengeladene, heiße August liegt hinter uns, der September bringt ein frisches Lüftchen oder, anders gesagt, neuen Aufwind für unsere Arbeit. In diesem Sinne, willkommen zurück zu unserem Newsletter!

Wussten Sie schon, dass der 1. September der Tag des Heiligen Ägidius ist? Und dass dieser seine Existenz einer Hirschkuh verdankte, die ihn mit Milch versorgte? Wir sind uns sicher, diese "Hindin" kann nur Hanna geheißen haben, und rufen zum Ägidiustag erneut alle Wildtierfreunde auf, sich an unserer Kampagne zur Abschaffung der rotwildfreien Gebiete zu beteiligen. Wenn Sie es noch nicht getan haben, unterschreiben Sie bitte JETZT - wichtige Dinge soll man nicht aufschieben.

Wir freuen uns sehr, dass eindrucksvolle Persönlichkeiten wie TRIGEMA-Gründer Wolfgang Grupp oder befreundete Organisationen wie der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern, die Jagdagenda21, der Bund Deutscher Berufsjäger und die Deutsche Wildtierstiftung unserer Kampagne bereits offiziell beispringen. Der Bayerische Jagdverband zieht ebenfalls am gleichen Strang und kündigt an, politische Vorsprachen bei Staatsregierung und Landtag zu leisten. Kreisgruppen empfehlen unsere Kampagne an ihre Mitglieder.

Wir danken allen Unterstützern sehr herzlich, denn wir sind auf sie angewiesen!
Unsere Agenda ist auch abseits des Kampfes für Hirschkuh Hanna voll - das war sie eigentlich die ganzen Sommerferien über. Hier nur ein paar Beispiele aus unserem Tagesgeschäft: Der Forstbetrieb Schliersee verteidigt seinen neuen, massiv erhöhten Gams-Abschussplan, indem er das Wilde Bayern als unseriös zu diffamieren versucht - und spielt dabei selbst unschöne Kartentricks mit seinen Zahlen. Wir rechnen mit, werten Daten aus und decken auf. Das Landratsamt Bayreuth scheint unsere Anzeige zu ignorieren und äußert sich nicht zu ungenutzten Zäunen eines Landwirts, in denen immer wieder Rehe elendig ersticken. Wir plänen nächste Schritte. Und ein uns bereits wohl bekannter Bürgermeister in Niederbayern, der sich als digitaler Vorreiter feiern lässt, setzt einen Funkmaststandort gegen den Willen fast sämtlicher Anrainer an einem unberührten Wiesen-Waldrand durch, wo sogar der Luchs sein Streifgebiet hat. Wir waren vor Ort und feilen an einer Stellungnahme.

Unten finden Sie weitere Themen aus unserem Blog noch vertieft. Ein letzter Tipp darf nicht vergessen werden: Noch bis Sonntag, 4. September, gibt es im Wildes Bayern-Shop 15 Prozent Nachlass auf witzige und starke T-Shirts, Hoodies, Tassen und Aufkleber. Tragen Sie den Wildtierschutz doch einfach mal beim Joggen, im Büro oder beim Flanieren vor sich her? Hirschkuh Hanna und unsere anderen Arten danken es Ihnen.

Mit frischen Grüßen,
Ihr Team Wildes Bayern

Hirschkuh Hannas persönlicher Heiliger: Zum Ägidius-Tag am 1. September

(c)Commons Wikimedia / Kollage Wildes Bayern e.V.
In der katholischen Kirche ist der 1. September der Tag des Heiligen Ägidius. Er gilt als ein Patron der Jäger und Hirten. Wir erbitten seinen Schutz und seine gute Wirkung für unsere Hirschkuh Hanna und ihre Verwandten, mit ihnen verbindet ihn nämlich Elementares! Die Legende besagt, dass Ägidius, der zu den 14 Nothelfern zählt, im 7. Jahrhundert als Einsiedler am …

Sucht endlich sinnvolle Lösungen beim Umgang mit Tierseuchen!

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Ein gutes Statement von Herrn Krüger! Die ASP löst man nicht durch "Hau-drauf Aktionismus" und Parzellierung der Landschaft. Totschießen und Einzäunen sind keine sinnvollen Lösungen im Umgang mit Wildkranheiten und Zoonosen. Zum vollständigen Beitrag kommt Ihr über diesen Link...

Eigentum verpflichtet?! Spannende Kampagne des Heimatvereins

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Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege führt zur Zeit eine absolut spannende Aktion durch: Jede Woche stellt er einen Satz aus der Bayerischen Verfassung zur Diskussion. Denn das grundlegende Manifest unseres Zusammenlebens ist ebenso wertvoll wie in die Jahre gekommen. Zeit, es mal wieder abzustauben, genau anzuschauen und unser heutiges Tun und Treiben daran zu messen. Im September sammelt der Verein …

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Schutzmaßnahmen für Tierarten beim Bau von Windkraftanlagen müssen sinnvoll, durchdacht und fachlich geeignet sein. Das hat der Verwaltungsgerichtshof Kassel mit einem Beschluss vom 11. Mai 2022 deutlich gemacht, den der Informationsdienst Umweltrecht (IDUR) in seinem Schnellbrief 233 vom Juli/August 2022 vorgestellt hat. Darin ging es um die Haselmaus und die Frage, ob die Population, die von einer Waldrodung für eine …

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Große, lang andauernde Waldbrände sind ein ziemlich neues Phänomen bei uns in Deutschland. Und, wer hätt´s gedacht, dran schuld sind: Die Rehe. Jedenfalls wenn man der Tageszeitung Taz glaubt, die vor ein paar Wochen den Brandenburger Jägern glatt vorwarf, sich mit ihrem Boykott des wildtierfeindlichen Jagdgesetzes quasi vor dem Schießen drücken zu wollen. Und weil sie das tun, gibt es …
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