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Liebe/r Leser/in,

Schwere Kost erwartet Sie in diesem Newsletter! Leider, denn das bayerische Landwirtschaftsministerium wirbt inzwischen für Saufänge, die besonders "effizient" sind und das bayerische Umweltministerium bescheinigt diesem Modell, dass es tierschutzkonform sei. Schauen Sie sich das Werbevideo, mit schmissiger Musik unterlegt, selbst an. Und dann sollten wir die beiden Ministerien zu einer Stellungnahme auffordern. Wenn in Brandenburg derartige Vorrichtungen eingesetzt werden, dann ist das weder Qualitätsmerkmal, noch Vorbild. Schließlich übertrifft sich dieses Bundesland selbst bei immer neuen Vorschlägen, wie man möglichst quälend und zerstörerisch in Wildtierpopulationen eingreift. Den neuesten Vorschlag zum Jagdgesetz werden wir jedoch erst in den nächsten Newsletter packen. Denn auch das zweite Hauptthema dieser Ausgabe ist bedrückend: Die Auswirkungen des Krieges auf Natur und Wildtiere werden in mehreren Beiträgen, die wir unter dem Link "Kriegsfolgen für die Natur" zusammengefasst haben, vorgestellt.

Dazu laden wir noch ein, in der neuesten Ausgabe des Artenschutzreports zu schmökern und die Leistungen extensiver Weidewirtschaft zu erkunden. Und als Dessert haben wir noch zwei Artikel über den Hamster und über erkundungsfreudige Gämsen in den heutigen Newsletter gepackt.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Der Verein Wildes Bayern

Tierschutzwidriger Saufang von Ministerien propagiert!

Tierschutzwidriger Saufang von Ministerien propagiert!
Die Afrikanische Schweinepest schlägt weiter in Europa zu. Für die Schweinehalter bedeutet die Seuche eine schwere wirtschaftliche Bedrohung. Für die Schweine in den Ställen bedeutet es den Tod, wenn die Bestände gekeult werden. Und für die wildlebenden Artgenossen? Wie in unserem Land üblich, führt die Angst vor finanziellen Beeinträchtigungen zu der Reaktion, erst einmal einen Sündenbock zu finden und den …

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Kriegsfolgen für die Natur

Kriegsfolgen für die Natur
Die menschlichen Tragödien und das Leid, dass der Krieg in der Ukraine anrichtet sind unbestritten. Aber für uns ist es wichtig auch die Folgen Bombenangriffen  und Kriegshandlungen auf Natur und Wildtiere nicht aus den Augen zu verlieren. Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU), ein "Thinktank" für Umweltwissenschaften, der nicht an Behörden und staatliche Einrichtungen angebunden ist, hat seine Sonderausgabe seines …

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Gämsen im Günztal ließen nicht nur die Jäger staunen - Allgäuer Zeitung

Gämsen im Günztal ließen nicht nur die Jäger staunen - Allgäuer Zeitung
In den 1950er Jahren entschied sich eine Population von Gämsen dafür, sich im Günztal niederzulassen. Natürlich sorgte das für einen großen Ansturm an Schaulustigen, die alle die Tiere anschauen und beobachten wollten. Damals sorgte das Auftauchen der Gämsen für große Verwunderung. Heute wissen wir, dass es zum ganz natürlichen Verhalten gehört, wenn einzelne Gämsen und kleine Pfadfinder-Trupps neue Lebensräume erkunden. …

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Mit einem Steak und Nudelsuppe die Natur verbessern!

Mit einem Steak und Nudelsuppe die Natur verbessern!
Ein Plädoyer von Ulrich Mück gegen totalen Vegetarismus und für sinnvollen Fleischkonsum von naturnahen Rinderweiden, ein „Muss“ für den Erhalt unserer Biodiversität und die Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels. Den vollständigen Beitrag könnt Ihr hier als pdf herunterladen... Noch ein Hinweis des Vereins “Naturnahe Weidelandschaften e.V.“ Beweidung als Chance für das Breitblättrige Knabenkraut: Ergebnisse eines Workshops in Tangermünde (Sachsen-Anhalt) vom vergangenen Mai. Den vollständigen …

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Bayerischer Jagdverband: "Hubertusfeier bald ohne Hirsch"?

Bayerischer Jagdverband: "Hubertusfeier bald ohne Hirsch"?
Das Rotwild ist in Gefahr! Auch die Jäger sorgen sich um seinen Bestand. Zum bevorstehenden Hubertustag am 3. November hat der Bayerische Jagdverband die nachfolgende Pressemitteilung veröffentlicht: Pressemeldung Bayerische Jagdverband: "Traditionelle Hubertusfeiern bald ohne Hirsch?" "Zum Hubertusfeiertag am 3. November erbitten Jägerinnen und Jäger traditionell den Segen ihres Schutzpatrons, dem heiligen Hubertus. Doch sein Symboltier, der Rothirsch braucht selbst einen …

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Artenschutz zum Nachmachen!

Artenschutz zum Nachmachen!
Der Rundbrief Naturschutz des Bayerischen Artenschutzzentrums liefert wieder viele wertvolle Tipps, Hinweise und Anregungen zu Projekten und Aktionen, um unseren bedrängten Arten und Lebensräumen unter die Arme zu greifen! Weitere Infos rund um das Insektenmonitoring des findet Ihr unter diesem Link...

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Deutsche Wildtier Stiftung: "Wer gut hamstert, hat mehr Nachkommen"

Deutsche Wildtier Stiftung: "Wer gut hamstert, hat mehr Nachkommen"
Im Oktober ziehen sich die Feldhamster zurück in ihren Winterschlaf. Die Verhaltensforscherin Dr. Carina Siutz hat eine wildlebende Hamsterpopulation dabei beobachtet. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat dazu die nachfolgende Pressemitteilung veröffentlicht: Pressemeldung Deutsche Wildtier Stiftung "Wer gut hamstert, hat mehr Nachkommen" Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung zeigt Zusammenhang zwischen Wintervorrat und Nachwuchsrate beim Feldhamster  "Jetzt im Oktober ziehen sich …

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