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wir hoffen, unsere guten Nachrichten aus der letzten Woche haben Sie gestärkt und aufgebaut! Denn diese Woche wird´s wieder ganz schön bunt - der Klimaschutz in allen seinen Facetten lässt grüßen. Am 3. März war zudem der Tag des Artenschutzes - ein Gedenktag im wahrsten Sinne des Wortes angesichts der Themen, die wir Ihnen hier präsentieren.
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Können Sie sich zum Beispiel vorstellen, was eintreten muss, damit Klimaaktivistin Greta Thunberg gegen erneuerbare Energien demonstrieren würde? Naja, womöglich die Erkenntnis, das unter der Fahne des Klimaschutzes mittlerweile soviel an Natur- und Artenzerstörung passiert, dass man hier eigentlich den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben hat. Tatsächlich kam vergangene Woche die Meldung über besagte Demonstration - und zwar, weil Windräder in Lappland den Samen ihre Rentierzucht unmöglich machen.
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In der Schweiz fordert die Organisation pronatura, die Einschnitte in Natur- und Landschaftsschutz wieder zurückzufahren, nachdem über den Winter keines der aufgebauten Drohszenarien von Energiemangel und Stromknappheit Wirklichkeit geworden ist.
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Wie sehr unsere Artenvielfalt eher mehr als weniger geschützt werden müsste, weil sie nämlich auch noch von ganz anderer Seite auf dem Spiel steht, ist den meisten von uns noch gar nicht richtig bewusst. Hinter der öffentlichen Wahrnehmungsfassade rollt eine Viruswelle, die Tausende Wildvögel dahin rafft - und immer öfter auch die Brücke zu Säugetieren zu überwinden scheint: Die Vogelgrippe verbreitet sich immer weiter, dauert länger und erfasst mehr Arten als je zuvor.
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Umso unerklärlicher ist für uns vom Wilden Bayern jeder nachlässige und schädigende Umgang mit Schätzen, die wir noch nicht verloren haben. Im Pitztal zum Beispiel treibt ein Gletscherbahnunternehmen gegen alle Widerstände, selbst über gerichtliche Beschlüsse hinaus, den Ausbau von Skigebieten auf einem Gletscher voran.
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Da tut es gut, wenn jemand mal eine Lanze für unsere Wildtiere und ihr Wohlergehen bricht. Der Fachanwalt für Verwaltungsrecht Dr. Michael Pießkalla hat sich die Verordnung vorgeknöpft, die das Rotwild in Bayern auf isolierte Lebensrauminseln verbannt, und festgestellt: Sie widerspricht dem Jagdrecht, dem Naturschutzrecht und der Berner Konvention. Eigentlich müsste Rotwild auf ganzer Landesfläche ebenso regulär leben dürfen und mit Abschussplan selektiv bejagt werden wie das Reh.
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Und wir stellen Ihnen einen ausführlichen Leserbrief vor, der das laut Oberstem Bayerischen Rechnungshof nicht funktionierende Rotwildmanagement im Nationalpark Berchtesgaden von einer ganz anderen Seite betrachtet.
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Als passendes "side dish" zu all der schweren Kost haben wir noch einen schönen und sicher spannenden Veranstaltungshinweis für Sie: Am 13. März veranstalten wir die zweite Ausgabe unserer Lesung und Podiumsdiskussion zum Thema Reh - diesmal in Holzkirchen, und diesmal mit Vertretern möglichst aller Parteien, die ja im Herbst von uns in den Landtag gewählt werden wollen. Kommen Sie, und fühlen Sie den Kandidaten und Vertretern in Sachen Wildtierschutz auf den Zahn! Diese Chance bietet sich vielleicht nicht nochmal!
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Und noch ein Termin zum Vormerken: Die Bayerischen Jägerinnen veranstalten ein Frühjahrsforum. Am 1.April vormittags wird dort auch Dr. Christine Miller referieren über die Botschaft der Jäger. „Wild ist unser Thema!“ Nein, das wird ganz sicher kein Aprilscherz...
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R. I. P. Rio - von der Entmachtung des Naturschutzes in Deutschland und darüber hinaus
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R. I. P. Rio.... Ein kurzes Leben ging mit 30 Jahren jäh zuende. Dreißig Jahre lang haben Naturschützer, basierend auf dem Abkommen von Rio 1972, weltweit Meter um Meter für mehr Schutz unserer Lebensgrundlagen und Artenvielfalt erkämpft. Naturschutz und Schutz der Biodiversität haben langsam einen wichtigen Stellenwert bei politischen Entscheidungen und Planungen errungen. Das europäische Umweltrecht hat den Verlust vieler …
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Leserbrief zum Rotwildmanagement im Nationalpark Berchtesgaden
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Vor kurzem berichtete die Süddeutsche Zeitung, dass der Bayerische Oberste Rechnungshof den Nationalpark Berchtesgaden geprüft habe und im Ergebnis befand, dass zu hohen Wildbeständen mit effizienten jagdlichen Maßnahmen zu begegnen seien. Am 18. Februar erschien dann ein Artikel im Berchtesgadener Anzeiger „ Nationalpark will Effektivität jagdlicher Maßnahmen erhöhen“ Unser Mitglied Ludwig Fegg hat hierauf mit einem Leserbrief reagiert, den wir …
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Schönes Umweltprojekt zum Einsteigen: Die Mitmachmöwen
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Möwen in Bayern? Und dann noch welche mit Ring? Was hat es damit auf sich? Wer sich draußen diese Fragen stellt, ist ein Kandidat für das Projekt "Mitmachmöwen". Mitmachmöwen ist ein Projekt zur Umsetzung der Bayerischen Biodiversitätsstrategie und des Biodiversitätsprogramms Bayern 2030 und wird als Kooperationsprojekt der Regierungen von Niederbayern und Mittelfranken durchgeführt. Das Projekt soll Bürgerinnen und Bürgern einen …
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Update - Vogelgrippe-Welle rollt ungebremst!
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Update 01.03.2023 - Vogelgrippe-Welle rollt ungebremst! Der Fall des 11-jährigen Mädchens aus Kambodscha, das an einer Infektion mit dem Vogelgrippe Virus verstarb, ist vermutlich weniger alarmierend als bisher angenommen. Das Kind war mit einer seltenen, in Südost-Asien endemischen Virus Variante infiziert worden. Der letzte Fall, in der Region, bei dem der Erreger von Vögeln auf den Menschen übersprang, ist…
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Jägerinnen laden zum Forum vom 31. März bis 2. April
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Die Bayerischen Jägerinnen laden vom 31. März bis 2. April zu ihrem Frühjahrsforum auf Schloss Neufahrn in Niederbayern. Thema ist die Öffentlichkeitsarbeit im jagdlichen Alltag. Teil der Veranstaltung ist die Besuchermesse "Natürlich wild". Die vollständige Einladung könnt Ihr über dieses pdf herunterladen...
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Sind Bayerns rotwildfreie Gebiete gar nicht rechtskonform?
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Unsere Kampagne "Hirschkuh Hanna lernt fliegen" wendet sich dagegen, dass das Rotwild in Bayern seit vielen Jahrzehnten auf begrenzte Gebiete limitiert wird. 86 Prozent der Landesfläche darf es nicht betreten - dort herrscht Abschussgebot. Aber ist so eine rechtliche Regelung überhaupt legal und mit unseren sonstigen Gesetzen vereinbar? Dieser Frage hat sich der Fachanwalt für Verwaltungsrecht Dr. Michael Pießkalla in …
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13. März Holzkirchen: Lesung und Diskussion über das Reh
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Nach dem sehr erfolgreichen Auftakt im Januar in Murnau veranstaltet Wildes Bayern wieder eine Lesung und Podiumsdiskussion zum Reh! Diesmal laden wir ein ins Fools-Theater nach Holzkirchen, und zwar am 13. März ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Teil 1: Lesung von Dr. Rudolf Neumaier aus seinem Buch "Das Reh - ein sagenhaftes Tier"…
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Deutsche Wildtier Stiftung "Wer Abwurfstangen sammelt, stört Wildtiere und schädigt den Wald"
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Das Wildtiere im Winter Ruhe brauchen, sollte eigentlich ausreichend bekannt sein. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat eine interessante Pressemeldung zum Thema Abwurfstangen und die für die Wildtiere lebenswichtig Ruhe veröffentlicht. Nachfolgend findet Ihr die Originalmeldung der Deutschen Wildtier Stiftung. Pressemeldung Deutsche Wildtier Stiftung "Wer Abwurfstangen sammelt, stört Wildtiere und schädigt den Wald" Deutsche Wildtier Stiftung: Im Spätwinter brauchen Rothirsche …
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Alpenverein: "Neue Ausbaupläne im Pitztal sind zynisch"
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Der Deutsche Alpenverein (DAV) setzt sich gegen den Ausbau neuer Pisten auf Gletschern des Pitztals in Tirol ein. Aber obwohl ein Umweltverträglichkeitsgutachten das entsprechende Projekt bereits aus der Welt geschafft hatte, präsentieren die Betreiber der Gletscherbahnen jetzt neue Vorschläge. Laut DAV sind damit massive Eingriffe verbunden, zum Beispiel durch das Planieren und Spalten zuschütten. Man kann sich in diesen Zeiten, …
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Deutsche Wildtier Stiftung - Am 3. März ist Welttag des Artenschutzes
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Der 3. März ist der Welttag des Artenschutzes. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat dazu die nachfolgende Pressemitteilung verfasst. Im Fokus: "Die Herausforderung der Energiewende für den Schreiadler". Pressemitteilung Deutsche Wildtier Stiftung: Am 3. März ist Welttag des Artenschutzes - Für den Schreiadler ist die Energiewende eine Herausforderung "Hamburg, 2. März 2023. Morgen ist Welttag des Artenschutzes…
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