Mitte Juli stellte Prof. Klaus Hackländer, Leiter des Instituts für Wildtierkunde an der Universität für Bodenkultur und Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, in Großweil die aktuellen Fakten zum Wolf in Deutschland vor. Hackländer forscht seit Jahren zu Fragen rund um den Wolf, zu den Einflüssen und Veränderungen für Wildtiere, Jagd, Landwirtschaft und die Gesellschaft bei der aktuellen und zukünftigen Besiedlung Europas mit Wölfen. Eingeladen hatten ihn die Kreisgruppen Garmisch-Partenkirchen und Weilheim des Bayerischen Jagdverbands.
Hackländer spannte einen weiten Bogen über die Konfliktfeldern von Herdenschutz bis Naturschutz, über das Rotwildmanagement in Wolfsgebieten, den nicht zu bremsenden Anstieg der Wolfspopulation und die Eingriffsmöglichkeiten des Menschen. Sein Fazit, bei dem ihm andere Fachleute beipflichten: Nichtstun ist keine Option. Heute müssen die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit wir ein Morgen noch gestalten können.
Zum Schluss gab er auch noch zwei Buchtipps. In einem davon hat auch die Vorsitzendes von Wildes Bayern mitgeschrieben.
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In wenigen Wochen wird im Athesia Verlag ein neues und brandaktuelles Buch zum Wolf und dem Umgang mit ihm herauskommen. Auch darin haben Prof. Hackländer und Dr. Christine Miller mitgearbeitet.
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Bildquelle: (c)Vivienne Klimke