Momentan, so könnte man meinen, ist die Motorsense das am meisten genutzte Werkzeug bei Land- und Forstwirten. Man sieht und hört ihren Einsatz überall, an Waldrändern, Straßenrändern und sogar in Gärten. Tatsächlich empfiehlt auch unser Forstexperte, jetzt die Bodenvegetation im Wald zu kürzen, um jungen Bäumen genug Licht und Luft zukommen zu lassen. Aber er rät zudem zu einem sehr punktgenauen Einsatz, und zwar der Zweihand-Heckenschere. Wer jetzt schneidet, sollte im Hinterkopf haben, dass für Mitte Juli eine große Hitzewelle vorhergesagt wird – Wasser und Schatten werden Mangelware sein, und währenddessen sollte keinesfalls gepflegt werden.
Wir vom Wilden Bayern bitten bei allen Forst- und Gartenarbeiten um Achtsamkeit für Insekten und Kleintiere, wie Kröten oder auch Igel, die sich vielleicht genau in den noch nicht gepflegten und dadurch feuchteren und kühleren Nischen versteckt haben könnten.
Hier die Tipps im Detail: