Auf SAT1 ist am 26. Mai ein Beitrag zur Gefahr des Aussterbens von Rotwild erschienen: „Missbildungen und Krankheiten: Wie Infrastruktur Wildtiere in die Inzucht treibt“. Darin kommen einige maßgebliche Akteure zu Wort. Ihr könnt ihn hier anschauen.
Am 7. Mai fand ja in Neumünster das 2. Zukunftsforum Rotwild statt (s. u.). Alle Infos darüber sowie einen Mitschnitt findet Ihr hier
Videos von allen Vorträgen beim 2. Zukunftsforum Rotwild könnt Ihr hier auf Youtube anschauen
Meldung vom 5. Mai 2025
Die Situation ist glasklar: Rotwild stirbt gerade vor unseren Augen aus. Halbherzige Aktionen, wie das mögliche, etwaige und unter Umständen erlaubte Durchziehen-Lassen eines jungen Hirsches sind nichts als PR für ansonsten knallharte Ausrottungs-Politiker, heißen Sie nun Hauk (B-W), Kaniber (BY) oder Aiwanger (BY). Mit solchen gelegentlichen Wanderhirschen wird das Grundübel – zu kleine und voneinander isolierte Rotwildpopulation – nicht allein zu lösen sein. Wie es wirklich geht, kann jeder Biologe im Grundstudium darstellen. Schade, dass derartiges einfaches Biologie-Wissen weder in den Ministerien noch bei den Naturschutzverbänden, heißen sie nun Bund Naturschutz oder NABU, zu finden ist. Und selbst in den Jagdverbänden, die doch so gerne als Anwälte von Wildtieren auftreten, ist von Kampfesstimmung nichts zu spüren.
Vielleicht liefert ja das 2. Zukunftsforum Rotwild am kommenden Mittwoch noch den notwendigen Anstoß zum sofortigen und dringenden Handeln.
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Es gilt die Lebensgrundlagen für Wild in der Natur zu sichern – und das gilt auch für das Wild im Wald.
Wie das gehen kann, hat Prof. Dr. Dr. Sven Herzog in der Broschüre in den fünf Schritten auf dem Weg zu einer Waldwirtschaft mit Wild in einer Standortbestimmung für den Internationalen Rat des Wildes und der Jagd ( CIC ) dargelegt ( siehe: https:/cic-wildlife.de/wp-content/uploads/2023/01/Broschuere_Wald_Wild_Messe 2023 pdf ).
Leider ist Deutschland 2022 durch die Entscheidung der Minister von den GRÜNEN, Özedmir und Lemke ohne Kabinettsabstimmung aus dem CIC ausgetreten. Glücklicher Weise haben die Grünen ja bei der Bundestagswahl ihren Denkzettel erhalten. Nun dürfte es aber an dem neuen und hoffentlich vernünftigen Landwirtschaftsminster von der CSU liegen, dem CIC wieder schleunigst beitzutreten.