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Sonntag, 21. März 2021

21. März 2021, 14:49    Webmaster

Zukunft der Jagd: Kill-In oder Sorge um artenreiche Natur


Während noch eifrig debattiert wird, die Jagdgesetze zu ändern und der Jagd die Sorge um eine artenreiche Tierwelt auszutreiben, hat in einigen Revieren die Zukunft schon begonnen. In Nordbayern inserieren Jagdrechtsinhaber zum kostenfreien Töten von Wildtieren. Wie hier mit dem Schwarzwild umgegangen wird, könnte Vorbild sein, wie es bald auch um die anderen „Schadtiere“, Rehe, Rotwild, Muffel, Damwild oder Gams stehen wird. Einfach reinkommen und schießen, was geht! Grundgesetz war gestern!

(c)Wildes Bayern / privat

Bildquelle: (c)Wildes Bayern / privat




Verena Wendt schrieb:


Das Inserat verdeutlicht einmal mehr, wie krank im Hirn eine Vielzahl Menschen ist und man frägt sich unweigerlich, wie tief die Menschheit noch sinken wird. Diese Morden an unschuldigen, wehrlosen Tieren einzig aus Profitgründen ist verabscheuungswürdig und ich bete insgeheim jeden Tag, dass Corona endlich die Richtigen erwischen wird. Nämlich die, die aus reiner Profitgier Wildtier um Wildtier auslöschen lassen. Gemeint sind die Bauern. Alles, was deren Profit in irgendeiner Weise schmälert muss ausradiert werden. Egal ob Wildschwein, Reh-, Rot-, Gamswild, Biber, Wolf, Wildgänse. Alles muss weg, nur damit sich dieses gierige Bauernvolk weiterhin die Taschen vollstopfen kann. Und die Politik ermöglicht dieses grausame und sinnlose Morden erst durch Änderung der Gesetze, damit ihnen ihre Stammwählerschaft, die Bauern, nicht auch noch wegläuft. Verachtenswert! Genauso wie das Morden der Wildtiere.

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