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Liebe/r Leser/in,

Einen bunten Strauß Meldungen haben wir heute zusammengestellt mit Gams, Reh und Schwarzwild. Und diesmal auch mit Muffelwild. Oder sollen wir sagen mit sechs "Schad-Schafen". Ein Fall von Verrohung des Denkens, wie es in dem Quer-Beitrag genannt wird.

Dieser Blick auf Wildtiere ist nicht nur in Bayern virulent. Offensichtlich ist sich ein angehender Jagdaufseher in Vorarlberg (wo man diese angehenden Berufsjäger auch "Probejäger" nennt) nach einstündiger Beobachtung sicher, dass er auf ein Hirschkalb und eine Rehgeiß schießen kann, weil er ja den Abschussplan zu erfüllen hat. Dass die beiden in einem Gehege neben zwei bewohnten Häusern standen, das das Reh nicht das Kind vom Rotwild ist und dass zwischen ihm und der Beute ein gut sichtbarer Zaun verlief – entging der angehenden jagdlichen Fachkraft.

Was unser Schwarzwild an Empathie, Mut und strategischem Denken drauf hat, zeigt der Bericht über einen Versuch mit Wildschweinen. Das sollten Sie auf jeden Fall lesen.

Gämsen brauchen Wälder als Lebensraum und Einstandsflächen. Was seit Jahren Praktiker und Wissenschaftler bestätigen, wurde nun auch in einer zusammenfassenden Studie aus Österreich noch einmal bestätigt. Wir hoffen, dass der Hauptautor seine Erkenntnisse auch an seinen neuen Arbeitsplatz in Bayern mitgebracht hat.

Zum Schluss unser Filmtipp: Gönnen Sie sich einen bildstarken Bericht über die schwarzen Rehe aus Niedersachsen! Wir wünschen viel Vergnügen beim Schmökern und Schauen.

Der Verein Wildes Bayern

Streit um Mufflons - Sympathieträger oder Schad-Schafe?"

Eine kleine Wildschaf Familie ist in einen Landkreis Kronach "eingedrungen". Während sich die meisten Bauern, Jäger und Anrainer über den Neuzugang freuen und ihn als Bereicherung der Fauna ansehen, tobt der örtliche Funktionär des Bauernverbandes, Erwin Schwarz: "Bayern soll von Muffelwild freigehalten werden." So interpretiert er – etwas großzügig – die Gesetzeslage. Denn nach Ansicht von Kreisobmann Schwarz, der auch …

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Streit um Mufflons - Sympathieträger oder Schad-Schafe?"

Jäger erschießt Rehgeiß und Hirschkalb im Gehege

Jäger erschießt Rehgeiß und Hirschkalb im Gehege
In St. Gallenkirch, im österreichischen Bundesland Vorarlberg, hat ein "Probejäger" eine Rehgeiß und ein Hirschkalb erschossen, die auf einem eingezäunten Privatgehege lebten. Der Schütze gab an, dass er eben gezwungen sei, seinen Abschussplan zu erfüllen. Bei dieser Motivation fielen ihm weder der Zaun auf, durch den er schießen musste, noch die Tierarten auf, die er streckte. Und auch nicht, dass …

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Das Geheimnis der schwarzen Rehe

In Niedersachsen sind sie eine Berühmtheit. Der Film des NDR geht dem Geheimnis der „Schwarzen Rehe“ auf die Spur. Melanismen gibt es auch bei anderen Tierarten und in anderen Regionen, zum Beispiel die „Kohlgams“ in den Niederen Tauern. Über diesen Link kommt Ihr zum Video auf YouTube...

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Das Geheimnis der schwarzen Rehe

Neues aus Fräulein Brehms Tierwelt: "Der Oktober in Zeiten des Steinschmätzers"

Neues aus Fräulein Brehms Tierwelt: "Der Oktober in Zeiten des Steinschmätzers"
Nach der Premiere ist vor der Premiere und so geht es schon im Oktober weiter mit dem nächsten Fräuleingast, einem globalen Spieler, der mit seinen 26 Gramm Körpermaße die Welt umsegelt und Kontinente verbindet. Er zieht zwar nicht wie alle Langstrecken Zugvögel Europas im Winter nach Afrika… nein, der Steinschmätzer, der stellt andere Rekorde auf und ist eines der lustigsten …

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Gämsen brauchen Wälder

und müssen dort auch geduldet werden, wenn sie den Klimawandel meistern sollen. Eindeutig zeigen das die Forschungsergebnisse aus Wien... Einen interessanten Beitrag zu diesem Thema hat die Deutsche Wildtier Stiftung veröffentlicht: Gämsen reagieren auf Klimawandel Deutsche Wildtier Stiftung: Bergwälder werden immer wichtiger für das Alpenwild   „Gämsen zeigen sich bei veränderten Kimabedingungen besonders flexibel“, sagt Professor Dr. Klaus Hackländer, …

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Gämsen brauchen Wälder

Hokuspokus - so befreit man gefangene Artgenossen aus der Falle...

Hokuspokus - so befreit man gefangene Artgenossen aus der Falle...
Wie schlau und kooperativ sind Wildschweine wirklich? Diese Frage versuchte ein Forscherteam aus Tschechien zu lösen. Vom Ergebnis waren sie selber erstaunt. Denn die Schwarzkittel erkennen nicht nur Gefahren, sie können einem Rottenmitglied, das in Gefahr geraten ist auch strategisch helfen. Im Versuchsaufbau tappten zwei junge Sauen in eine Kastenfalle. Eine Bache bemerkte die beiden unglücklichen Rottenmitglieder und holte den …

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