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Liebe/r Leser/in,

Einen bunten Strauß aus Naturschutz-, Tierschutz-, Jagd- und Politikthemen überreichen wir heute. Gärten, Parks und Randstreifen können wildtier- und naturfreundlich "winterfit" gemacht werden. Ohne viel Aufwand lässt sich auch mit kleinen Mitteln Lebens-, Nahrungs- und Überwinterungshilfe für kleine und große Arten gestalten. Die Deutsche Wildtier Stiftung zeigt wie.

Beim Thema Tierschutz für Nutztiere unterstützen wir gerne die Kampagne von Pro Vieh e.V.. Die neue Bundesregierung kann hier wichtige Weichen stellen. Schreibt an die Abgeordneten und macht sie auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam.
Aber wer sich über qualvolle Haltungs- und Transportbedingungen empört, dem kann auch das alljährliche Schlachten in einigen großen Staatsforstbetrieben nicht egal sein. Im sächsischen Erzgebirge eskaliert wie schon in den Vorjahren die Situation: Drückjagdexzesse mit verlappten Grenzen, doppelten Schützenreihen und hetzenden Hunden auf wilde Pflanzenfresser auf der einen Seite und ein immer größerer Zorn der ansässigen Bevölkerung, von Natur-, Tierschützern und Jäger auf der anderen Seite. Wir werden weiter über Aktivitäten im Erzgebirge informieren.

Auch der Streit um die Gams in der Kürnach geht weiter. Wir hoffen, dass in der kommenden Woche auch eine erste Entscheidung des Gerichts erfolgt! Lasst uns die Daumen drücken, dass die Gams dort Hilfe bekommt.
Ein interessantes Video zur nachhaltigen Jagd im südlichen Afrika schicken wir gerne auch im Newsletter und hoffen, dass es die Diskussionen um den Begriff "Trophäenjagd" inspiriert. Für uns ist immer der Maßstab, welche Konsequenzen die Jagd und das Wildtiermanagement auf die Wildtiere, Naturhaushalt und Artenvielfalt hat.

Und dem Aufruf der Jäger in Kempten, den 3. November in erster Linie als "Tag des Wildes" zu verstehen, schließen wir uns aus ganzen Herzen an.
Wir wünschen eine schöne Woche!

Der Verein Wildes Bayern

Arten- und Naturschutz durch nachhaltige Jagd – Bericht aus Afrika

Der 45-minütige Film auf Youtube zeigt die Zusammenhänge zwischen Artenschutz, nachhaltigem Wildtier-Management und dörflichen Wirtschaftskreisläufen im südlichen Afrika. Auch der IUCN, das höchste Arten- und Naturschutzgremium spricht sich für nachhaltige Jagd zur Erhaltung von seltenen Arten in vielen Weltregionen aus. Wir fanden diesen Beitrag eine wertvolle Diskussiongrundlage – auch um unseren Blick weg von den eigenen Befindlichkeiten hin zu den …

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Arten- und Naturschutz durch nachhaltige Jagd – Bericht aus Afrika

Kreisjagdverband Kempten (KJV) ruft den 3. November zum „Tag des Wildes“ aus

Kreisjagdverband Kempten (KJV) ruft den 3. November zum „Tag des Wildes“ aus
Der Kreisjagdverband Kempten (KJV) ruft den 3. November zum „Tag des Wildes“ aus und lädt die Bevölkerung herzlich dazu ein, sich über ein Gewinnspiel daran zu beteiligen.  Dr. Manfred Ziegler, Erster Vorsitzender des KJV Kempten erklärt: „Wir finden, dass jene Tierarten, welche die Jagdgesetze als Wild definieren, auch einmal die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit verdienen“. Der KJV hat dazu eine …

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Update zu Drückjagden im Erzgebirge

Von den Drückjagden und Ihrer Organisation im VEB Sachsenforst, ach nee, heißt ja jetzt Staatsbetrieb Sachenforst habe ich grade ein paar Bilder und einen O-Ton bekommen. Eine Besonderheit im Erzgebirge ist, dass hier das Wild durch Flatterzäune daran gehindert wird den Jagdbereich zu verlassen Hatten wir zuletzt in den "eingestellten Jagden" im Barock. Es geht hier nicht um einen Angriff …

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Update zu Drückjagden im Erzgebirge

Weißt Du wieviel Gämslein stehen …

Weißt Du wieviel Gämslein stehen …
Der bayerische Rundfunk hat in der Sendung Quer am Donnerstag über den Streit um die Zahl der Gams und im Besonderen in der Kürnach berichtet. Gefragt wurden zwei Förster, ein Jäger und eine Wildtierbiologin. Interessant sind die Aussagen des Leiters des Forstbetriebes, der das größte Revier in der bayerischen Kürnach verwaltet. In dem gesamten Gebiet, das in Bayern die Kürnach …

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Haltungskennzeichnung jetzt! - Mahnwache Tönnies

Jede Wurst und jedes Schnitzel hatte mal ein Gesicht. Es kann uns nicht egal sein, wie die Tiere gelebt haben, denen wir unsere wertvollen Lebensmittel verdanken – ob als Wildtier oder als Schwein, Rind und Pute im Stall. Deshalb unterstützen wir gerne die Kampagne von Pro Vieh zur Haltungskennzeichnung. Die Deutsche Tier Lobby (DTL) hat dazu die Plattform zur Verfügung …

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Haltungskennzeichnung jetzt! - Mahnwache Tönnies

Sachsens Naturschützer beziehen Position

Sachsens Naturschützer beziehen Position
In kaum einem Bundesland zeigt sich der Wildhass und „Vernichtungswille“ eines Staatsforstbetriebes so deutlich wie in Sachsen. Während die Förster in öffentlichen Stellungnahmen davon sprechen, dass sie ihren Wald (oder soll man sagen, ihre Gewerbefläche) mit der Waffe verteidigen, beziehen die engagierten Naturschützer im Freistaat eindeutig Stellung. Das Positionspapier des NABU Sachsen findet Ihr hier: https://sachsen.nabu.de/naturundlandschaft/wald/30616.html eine weiterführende Stellungnahme ist …

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Deutsche Wildtier Stiftung: "Keine Angst vor grauen Stängeln"

Der November steht vor der Tür und unsere Gärten und Parks sowie die Blühstreifen an Feldrändern verlieren ihre Farben. Sind die Blätter von Bäumen, Sträuchern und Blumen abgefallen, dominiert das Grau. Aber verblühte Sträucher, Stauden und Pflanzenstängel haben ihren eigenen Reiz – und für Wildtiere sind sie enorm nützlich. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat zu diesem Thema die nachfolgende Pressemeldung …

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Deutsche Wildtier Stiftung: "Keine Angst vor grauen Stängeln"
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