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An langen Novemberabenden kann man sicher ausgiebig schmökern und Filme anschauen. Deshalb haben wir heute eine bunte Zusammenstellung von Vorträgen, Filmen und Artikeln in den Newsletter gepackt.
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Neues aus dem Familienleben von Luchsen, ein Blick ins geheime Leben des Riesen-Muntjak, Tipps zum Fotografieren von Vögeln und faszinierende Tierwanderungen in anderen Kontinenten.
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Besonders legen wir Ihnen den Vortrag von Fridtjof Gilck ans Herzen, der zeigt, wie menschliche Nutzung über Jahrtausende die Lebensräume in den Alpen gestaltet haben. Daran sollten Sie erinnern, wenn mal wieder in den Diskussionen von der "natürlichen Waldentwicklung" und der unbedingt auf einer Fläche vorkommen müssenden Baumarten gesprochen wird.
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Ebenso hoffen wir, dass viele Leser auch den Beitrag der Sendung "frontal" anklicken. Hier wird klar gezeigt, dass "gut gemeint" nicht automatisch "gut gemacht" ist. Wie gerade die für den Forst-Verantwortlichen, von Ministerium bis Großforstbetriebe und Staatsforst, die Waldökosysteme dauerhaft schädigen und zerstören, sehen Sie in dem kurzen Beitrag – mit Bildern aus einer der angesprochenen Gebiete.
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Und zum Schluss noch ein Blick vom Westerwald in die Alpen. Wie viel Platz geben wir unseren wilden Tieren? Ein kurzer Bericht über einen wandernden Jungbullen und ein latentes Problem in den Alpen.
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Wir freuen uns wie immer, wenn Sie fleißig auf unserer Seite mitdiskutieren und kommentieren und wünschen eine gute Woche!
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Faszinierende Tierwanderungen
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Lassen Sie sich von Dirk Steffens in der neuen Sendung von Terra X auf die Spuren von Tierwanderungen setzen. Wie passen sich Wildtiere an die Veränderungen in ihren Lebensräumen an? Und wo sind die Grenzen dieser Anpassung. Doch nicht allen Wildtieren wird erlaubt sich anzupassen. Deshalb haben wir stellvertretend für diese zwangsweise „eingesperrten“ Arten den Rothirsch genommen! Über diesen Link …
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In Polen ist der Zubr oder Wisent ein Star und Nationalidol. Bei uns tut man sich mit dem gewaltigen Wald-Bison schon deutlich schwerer. Tiere stören ganz grundsätzlich in unserer betriebswirtschaftlich optimierten Landschaft. So auch im Rothaargebirge, wo sich ein junger Bulle auf große Tour und Brautschau begeben hat und über 100 Kilometer weit gezogen ist, quer über Autobahn und Straße …
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Almen sind Kulturgut und Naturjuwel – Vortrag
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Am Dienstag, 16.11., hielt Dr. Fridtjof Gilck einen Vortrag zu Ursprüngen der Almweidennutzung in den Alpen. Die Bayerische Botanische Gesellschaft hat diesen Vortrag aufgezeichnet und stellt ihn auf ihrer Webseite zur Verfügung. Die Alpen wurden „von oben besiedelt“ und bereits seit 4000 Jahren, vermutlich schon viel, viel länger haben Menschen dort Wälder (brand)gerodet und wertvolle Lebensräume geschaffen. Die Artenfülle und …
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Am 16. November lief im ZDF in der Reihe „frontal“ ein Bericht von Hans Koberstein und Markus Steinhausen. Aus dem Klimaschützer "Wald" wird ein Klimaproblem. Gefördert von Bundes- und Landespolitik wurden Tausende Hektar Wald in Deutschland kahlgeschlagen, um neue Mischwälder zu pflanzen, die im Klimawandel bestehen sollen. Der Plan droht zu scheitern. Denn die politisch geförderte Abfolge: Räumen - pflanzen - …
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Muntjaks streifen immer wieder mal durch unsere Wälder. Als Flüchtlinge aus Zoos und Tierparken scheinen sie sich in den gemäßigten, dichten Laubwälder wohl zu fühlen. Den Artikel über seinen geheimnisvollen Verwandten, den Riesenmuntjak, dürfen wir mit freundlicher Genehmigung der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz abdrucken. Der Bericht wurde von Dr. Minh Nguyen verfasst und von Dr. Jens-Ove Heckel bearbeitet …
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Neues aus dem Familienleben von Luchsen
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Im magischen Wald von Naliboki, in Weißrussland, sagen sich Wolf, Bär und Luchs gute Nacht. Aktuelles aus diesem Naturreservat veröffentlicht regelmäßig Vadim Sidorovich. Der Forscher hat zusammen mit seiner Kollegin Irina Rotenko seit Jahren die Tierwelt dieses Gebiets im Blick und viele interessante Fakten schon an Licht befördert. So fanden die beiden Biologen heraus, dass die Luchsweibchen so viel Zeit …
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Dumpf und doof? – Wie fühlen und denken Fische
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Nur weil Fische stumm sind und in der Regel keine Miene verziehen, sind sie sind sie doch erstaunlich klug, einfühlsam und sensibel. Immer mehr Wissenschaftler erkunden inzwischen die Gefühls- und Gedankenwelt von Fischen – und stoßen auf bemerkenswerte Fähigkeiten. Putzerfische kennen gute und schlechte Kundschaft, und wissen auch, wann sie selbst ein bisschen betrügen können. Die Krausflossen-Grundel, erkundet bei Flut …
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Wie man Promis und Stars in Szene setzt zeigt Tim Flach in seinem neuen Projekt. Auch wer kein Englisch versteht, wird von den atemberaubenden Fotos der Vögel fasziniert sein.
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