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Liebe/r Leser/in,

So bunt war schon lange kein Newsletter mehr: Ob Farbenspiele am Vogelhäuschen, Klimaschutz durch Almwirtschaft, Jugendbildung, Wildtierprojekte, Wolfsangriffe oder Artenspürhunde. Sicher sind für jeden Leser ein oder zwei oder mehr interessante Beiträge dabei.

Nachdem in Bayern die forstliche Wünschelrute wieder einmal heftig ausgeschlagen hat, fluteten in der vergangene Woche Pressemeldungen der Forstlobby die Medien. Angeblich gebe es so viel mehr Verbiss und die Jäger müssten jetzt endlich, endlich handeln, um den Wald zu retten. Schade nur, dass in diesen Meldungen das Wesentliche gar nicht vorkommt. Die Daten, die diesmal im sogenannten "Forstlichen Gutachten" zusammengetragen wurden, belegen nicht die Schlussfolgerungen, dass jetzt das Wild ultimativ in die Schranken gewiesen werden muss. Tatsächlich beweist das Forstliche Gutachten (FG) umso deutlicher, dass es ein reines Machtinstrument ohne jegliche waldbauliche, wildbiologische oder ökologische Aussagekraft ist! Und genau das haben auch wissenschaftliche Untersuchungen zum "FG" bestätigt.

Als Ausgleich möchten wir Ihnen den Artikel über die "Natürliche Feuerwehr" ans Herz legen. Wildtiere sind eben so viel mehr als Bewirtschaftungshindernisse, an denen das ökologische Verständnis von Forstideologen an seine Grenzen stößt.
Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!

Der Verein Wildes Bayern

Artenspürhunde - Über die olfaktorischen Fähigkeiten unserer Vierbeiner

Auf der Webseite der Nabu Bochum findet sich ein interessanter Online-Vortrag, in dem das Projekt "Artenspürhunde" vorgestellt wird. Dabei geht es um die sogenannten olfaktorischen Fähigkeiten der Hunde. Wuff und Wauz sind bekannt für ihren extrem gut ausgeprägten Geruchssinn und können Geruchsquellen exakt verorten, weshalb sie ja auch zum Beispiel für die Suche nach Minen, Sprengstoff, Drogen oder Leichen eingesetzt werden. …

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Artenspürhunde - Über die olfaktorischen Fähigkeiten unserer Vierbeiner

Natürliche Feuerwehr – bitte erhalten und fördern!

Natürliche Feuerwehr – bitte erhalten und fördern!
Große Pflanzenfresser erfüllen vielfältige Funktionen in ihren Ökosystemen: Samentransport, Nährstoff-Umlagerung oder Lebensraum-Schaffer. Jetzt ist klar, dass sie auch die Feuerwehr ersetzen. Je reichhaltiger und dichter die Herbivoren-Fauna ist, desto geringer die Gefahr und das Ausmaß von Waldbränden und Flächenfeuer. Im Wissenschaftsmagazin „Spektrum“ wurde die Studie vorgestellt. Über diesen Link kommt Ihr zum Artikel...

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Fledermausforscher erhält Forschungspreis der Deutschen Wildtier Stiftung

Kommunikation ist alles – auch beim Großen Mausohr! Der Forschungspreisträger 2021 der Deutschen Wildtier Stiftung ist ein Fledermausforscher  Wer hängt mit wem kopfüber ab, wer lernt was von wem und wie kommunizieren Fledermäuse neues Wissen an ihre Artgenossen? Antworten auf diese Fragen könnten bald direkt aus den Wochenstuben des Großen Mausohrs kommen, denn der Fledermausspezialist und Diplom-Biologe Dr. Simon Ripperger …

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Fledermausforscher erhält Forschungspreis der Deutschen Wildtier Stiftung

Aktuelles Update: Wolfsattacken auf Menschen

Aktuelles Update: Wolfsattacken auf Menschen
Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter so sehr, wie die Frage, ob die in Deutschland rasant zunehmende Wolfspopulation – aktuell dürften es etwa 1320 Wölfe geben, im Vergleich zum Jahr davor von etwas über 1000 – eine Gefahr für Menschen darstellt. In dieser Diskussion sind Fakten eine gute Grundlage zur Meinungsbildung. Weder sind Wölfe freundliche Kuscheltiere noch machen sie gezielt …

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Wildtier-Projekte bei der Bonner Konferenz der Arten

Die 3. Bonner Konferenz der Arten, veranstaltet vom Bundes-Umweltministerium, war ein Schaufenster für Arten- und Naturschutzarbeit und Projekte in Deutschland. Auch Wildtier-Projekte wurden dabei vorgestellt, die zum Nachahmen anregen. Über diesen Link kommt Ihr zum Tagungsband... und über diesen Link kommt Ihr zur Pressemeldung des LJV Hessen und zu den Postern...

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Wildtier-Projekte bei der Bonner Konferenz der Arten

Bayerns Klima im Wandel: Die Alpen brauchen Almen

Bayerns Klima im Wandel: Die Alpen brauchen Almen
Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat für die einzelnen Klimaregionen Bayerns jeweils in einer Broschüre die wichtigsten Eckdaten und Prognosen zusammengefasst. Nicht alle Parameter von Durchschnittstemperatur bis Starkregen lassen sich dabei „vorhersagen“. Aber sie geben einen Einblick, wie wahrscheinliche Veränderungen in der nächsten Zukunft sein werden. Vor allem im bayerischen Alpenraum sehen wir bereits deutliche Veränderungen. Besonders kritisch ist dabei die …

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Schönster Arbeitsplatz

Unser Verein lebt vom Engagement seiner Mitglieder und Unterstützer. Manche von Ihnen arbeiten noch von den ungewöhnlichsten Einsatzorten für Bayerns Wildtiere. Bei den naturschutzfachlichen Stellungnahmen, die wir laufend abgeben, unterstützt uns zum Beispiel seit einigen Monaten Tessa Fink. Auch von ihrem aktuellen Praktikumsplatz auf Teneriffa, kümmert sie sich noch um die Naturverträglichkeit von Bauleitplanungen oder Deponieaushub. Aber –  wenn von …

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Schönster Arbeitsplatz

Fräulein Brehm - Gute Nachricht!!! Förderung von Schulveranstaltungen

Fräulein Brehm - Gute Nachricht!!! Förderung von Schulveranstaltungen
Fräulein Brehm war schon öfter zu Gast bei Veranstaltungen von Wildes Bayern. Nun freut es uns, dass durch eine staatliche Förderung die Programme im Rahmen der Jugendbildung sehr günstig angeboten werden. Deshalb teilen wir gerne die Ankündigung von Frl. Brehm und hoffen, dass viele Schulen viele Fräuleins einladen. "Nun ist es offiziell, der Förderzeitraum der Veranstaltungen für junges Pubkilum ist bis …

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Farbenspiele am Futterhäuschen

Wer das Treiben am Vogelhäuschen aufmerksam beobachtet, entdeckt immer wieder einmal Vögel, deren Federkleid, nicht die gleichen Farben trägt, wie im Bestimmungsbuch. Die Wissenschaft vom Farbstoffwechsel in Federn und Haut ist komplex. Der Ornithologe Achim Zedler erforscht diese Phänomene schon lange und hat eine vereinfachende Darstellung über Farbabweichungen und ihre Ursprünge in der Zeitschrift „Vögel“ veröffentlicht. Mit freundlicher Genehmigung des …

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Farbenspiele am Futterhäuschen

Update "Koalitionsvertrag versus Windkraft // Erste juristische Einschätzung"

(c)Pixabay hpgruesen / wind-farm
Der VLAB, Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität hat durch seinen Beirat Armin Brauns, Fachanwalt für öffentliches Baurecht, öffentliches Planungs- und Immissionsschutzrecht, um eine erste juristische Bewertung des Koalitionsvertrags in punkto Windkraftausbau erstellen lassen. Hier seine erste fachliche Beurteilung, über die wir uns bei Herrn RA Brauns bedanken. Hinweis: schwarz-kursiv der Text aus dem Koalitionsvertrag. Grün Kommentar RA Brauns …

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