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Liebe/r Leser/in,

Wer kümmert sich um Wildtiere und warum haben sie es wirklich nötig. Mit dieser Frage beschäftigen sich zwei Artikel unseres heutigen Newsletters: Corona hat der Natur nur eine sehr kurze Atempause während des Lockdowns verschafft. Ansonsten hat sich der Trend in die Berge und rein in die letzten Refugien, bei Tag und Nacht noch verschärft. Da freut es natürlich, dass eines der sehr wenigen Wildschutzgebiete nun in einer touristischen Hochleistungsregion ausgewiesen wurde und auch Personal zur Überwachung der Schutzmaßnahmen zur Verfügung steht.

Mit dem "Shepherds of Wildlife" möchten wir Euch zudem eine Vereinigung von engagierten Filmemachern und Naturschützern vorstellen, die sich weltweit für Wildtiere einsetzen. Ein Besuch auf der tollen Webseite lohnt sich.

Der Koalitionsvertrag und die darin unverblümt angedrohte Aufhebung von Natur- und Artenschutz sorgt weiter in Naturschutzkreisen für Sorge. Da kommt die Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) gerade recht. In ihr wird skizziert, dass man viele Konflikte auch umgehen kann, wenn man zum Beispiel Windräder nicht in Gebiete baut, in denen bereits Schutzgebiete bestehen oder in denen gar nicht ausreichend Wind weht. Auch ein renommierter Wissenschaftsjournalist meldet sich zu dem Thema zu Wort und mahnt eine ausgewogene und sachliche Berichterstattung über klimarelevante Themen an. Etwas, das leider immer mehr zu kurz kommt.

Wussten Sie übrigens, dass das Wort "Sparen" oder "Energiesparen" im aktuellen Koalitionsvertrag überhaupt nicht mehr vorkommt! Die Daten zum Energieverbrauch und zum "importierten Energieverbrauch" in Europa und weltweit zeigt die Auswertung aus dem Portal "Ourworldindata". Schauen Sie mal rein und spielen Sie mit den vielen Möglichkeiten, sich spannende Auswertungen anzeigen zu lassen.

Und dann haben wir noch Links zu einem interessanten Vortrag über die Natur im Chiemgau oder einen Trailer zu einem Film über Wanderschäfer, zu einer Umfrage in Baden-Württemberg.

Und wem das nicht genügt, für den haben wir noch das lauteste Geräusch der Welt auf Lager und einen bisher unbekannten "Katzenhasser" in unserem Newsletter.

Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken, Lesen und Kommentieren!

Der Verein Wildes Bayern

„Katzenhasser“ auf vier Beinen

Katzen sind auf jeden Fall im Haus besser aufgehoben als draußen! Gut für die Katzen und gut für die Natur! Über diesen Link kommt Ihr zu einem interessanten Artikel über Füchse und Katzen...

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„Katzenhasser“ auf vier Beinen

Corona bedroht Wildtiere

Corona bedroht Wildtiere
Umsicht, Rücksicht und Selbstbeschränkung waren gestern. Corona zeigt, was angeblich naturliebende Wintersportler tatsächlich im Sinn haben. Kaum wird es für sie im Alltag ein bisschen unbequem, müssen sie in der Natur die Sau raus und die Selbstbeschränkung fallen lassen. Pressemeldung Alpenverein München Oberland "Corona-Winter 2020/21 am Taubenstein: Lockdown führte zu verändertem Sportverhalten" Deutlich mehr Wintersportler*innen unterwegs – neben Skitourengeher*innen …

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Das lauteste Geräusch der Welt

In der angeblich so „staaden Zeit“ wollen wir über Geräusche sprechen, die Rekorde brechen. In dem Artikel von Sean Kernan im Online Magazin medium.com erzählt er von dem Tier, das nach wie vor die lautesten Geräusche der Welt erzeugt. Und er berichtet von einem Geräusch, das vor fast 140 Jahren die Welt erschütterte. Über diesen Link kommt Ihr zum Artikel...  …

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Das lauteste Geräusch der Welt

Wildschutzgebiet im Rotwandgebiet: Betretungsverbot zwischen 1. Dezember und 14. Juli

Wildschutzgebiet im Rotwandgebiet: Betretungsverbot zwischen 1. Dezember und 14. Juli
Das Landratsamt Miesbach weist ein Wildschutzgebiet im Rotwandgebiet aus: Nach zwei Jahren intensiver Abstimmung mit Landwirten, Forstbetrieb Schliersee, Touristikern der Alpenregion Tegernsee Schliersee und Naturnutzervertretern des Deutschen Alpenvereins gilt künftig zwischen 1. Dezember und 14. Juli eines jeden Jahres ein Betretungsverbot in einem 320 Hektar großen, nicht zusammenhängenden Gebiet rund um Lempersberg, Benzingspitz, Wildes Fräulein/Jägerkamp und Maroldschneid. Das Gebiet liegt …

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BfN bestätigt: Windkraftanlagen stehen nicht über dem Naturschutz

Vom bayerischen Umweltminister bis zum Ampel-Koalitionsvertrag  schienen sich die Förderer des boomenden Geschäftsfeldes Windkraftanlagen einig: Natur-, Arten- und Landschaftsschutz sind nicht mehr wichtig, wenn man irgendwo mit staatlichen Zuschüssen ein Windrad hinstellen kann. Egal, ob dort überhaupt der Wind weht oder ob die letzten Fledermäuse und Insekten zerschreddert werden. Es ist einfach ein Spitzengeschäft für Grundbesitzer und Anlagenbauer! Wer Bedenken …

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(c)Pixabay hpgruesen / wind-farm

Warum redet keiner mehr vom Sparen?

Warum redet keiner mehr vom Sparen?
Wie viel Energie verbrauchen die Länder der Erde? Auf der Webseite Ourworldindata kann man sich eine ganze Reihe von Statistiken zu dem Thema anschauen. Warum steigt in Deutschland der Verbrauch von Energie seit etwa 2015 wieder deutlich an? Wieviel „verbrauchte Energie“ in Form von Waren wird aus und nach Deutschalnd (und alle anderen Länder) ex- bzw. importiert? Wir empfehlen …

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Wo ist denn hier Natur?

Vor einer Woche hielt Stefan Kattari, Botaniker und Bürgermeister von Grassau einen spannenden Vortrag über die Landschaft im Chiemgau mit dem Titel: „Wo ist denn hier Natur? Die Ausführungen erhielten viel Nachdenkenswertes und zeigen, dass unser Bild von dem natürlichen Waldkleid der heimischen Berge, vielleicht ein Trugbild ist. Die Bayerische Botanische Gesellschaft hat den Vortrag zum Nachhören und Schauen auf …

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Wo ist denn hier Natur?

Ankündigung vom BLNN - Film über das Leben von rumänischen Wanderschäfern

Ankündigung vom BLNN - Film über das Leben von rumänischen Wanderschäfern
Der BLNN (Badischer Landesverein für Naturkunde und Naturschutz) hat eine Ankündigung zum nachfolgenden Filmbeitrag veröffentlicht: "Über das Leben von rumänischen Wanderschäfern in einem sich rasch wandelnden politischen und wirtschaftlichen Umfeld" https://youtu.be/drHGKabkaWU Am Mittwoch, 8.12.2021, findet um 20 h 15 eine einmalige Sondervorführung des Films von Uwe Fischer (Berlin) über „Rumäniens letzte Hirten“ statt. Der Film beschreibt sehr eindrucksvoll das harte …

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Der Rothirsch - Umfrage der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg

Nur auf 7% der gesamten Landesfläche Baden-Württembergs darf der Rothirsch noch leben. Kein anderes Bundesland hat so vehement der größten heimischen Säugetierart das Lebensrecht in seinem natürlichen Vorkommensgebiet abgesprochen. Allen Baden-Württemberger unter unseren Lesern  sei deshalb diese Umfrage ans Herz gelegt: Brechen Sie eine Lanze für den Hirsch im Ländle! Umfrage der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg zum Umgang mit …

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Der Rothirsch - Umfrage der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg

Woher weiß ich, was wahr ist?

Woher weiß ich, was wahr ist?
Wer diese Frage beantworten will, wird in der Regel Wissenschaftler (früher gerne auch mal Theologe). Aber richtige Wissenschaftler wissen auch, dass sie der Wahrheit zwar auf der Spur sind, sie aber nie erreichen werden. Dazu ist das Leben, die Erde und das Universum viel zu komplex.  Wissenschaftsjournalisten kommt deshalb die wichtige Aufgabe zu, den aktuellen Stand der „Kenntnis“ auch den …

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Die Hirten des Wildes – das Wilde Bayern der Welt

Die Shepherds of Wildlife Society bietet Videos, Unterrichtsmaterial und spannende Informationen über Wildtiere, ihre Lebensräume und das nachhaltige Leben von Menschen mit ihrer Umwelt und Natur. Vielleicht so eine Art „Wildes Bayern der Welt“. Denn die „Shepherds“ geben eine gute Definition dafür, wer ein „Wildlife conservationist“ ist , also ein Naturschützer: "Conservation means "the wise use of a natural …

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Die Hirten des Wildes – das Wilde Bayern der Welt
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