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Liebe/r Leser/in,

zuerst einmal wünschen wir Ihnen schöne Pfingstferien und eine gute Erholung für alle! Wenn Sie in die Natur gehen können, genießen Sie sie mit allen Sinnen, denn satter wird´s nicht mehr: Die Vegetation ist kurz vor dem Höhepunkt, alles schiebt, blüht, duftet... Wenn Sie irgendwo in der Nähe eines Moores unterwegs sind: Das neue Bayerische Artenschutzzentrum hat einen schönen Fotowettbewerb ausgerufen, vielleicht mögen Sie sich beteiligen.

Die Jungtiere sind für uns nach wie vor ein großes Thema, und leider auch der Kampf darum, ihre Aufzucht zu sichern. In der vergangenen Woche sind wir unter anderem gegen den Forstbetrieb Oberammergau vorgegangen, der mitten in der Brut- und Aufzuchtzeit seine Jagdsteige saniert hat. An anderen Orten setzen wir uns mit aufmerksamen Bürgern gegen liegengelassene Zäune, Bauschutt oder andere Ablagerungen in der Natur ein, die hier nicht hin gehören.

Auch die Wiesenmahd ist noch nicht vorbei und die Rehkitze, Junghasen und Bodenbrüter-Küken nicht "in trockenen Tüchern". Wir arbeiten weiter an unserer Liste von Wildtierrettungsvereinen und unterstützen den Appell des Bayerischen Jagdverbands, die Anschaffung von Drohnen bundesweit zu fördern. Unten finden Sie auch einen weiteren Beitrag unserer Serie über Bert, den Jungspatz, der aus dem Nest fiel und ausgerechnet beim Wilden Bayern landete...

Viel Medienaufmerksamkeit hat uns in der vergangenen Woche das Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg zum Abschussplan für die Gams in der Kürnach beschert. Für uns zählt: Wir konnten der kleinen Population im vergangenen Jahr eine Ruhepause vor der Jagd verschaffen. Und: Unser Klagerecht gegen Abschusspläne wurde bestätigt. Das werden wir bei Bedarf auf jeden Fall wieder in Anspruch nehmen, nicht nur in der Kürnach.

Ansonsten tüftelt unser Team gerade weiter an unserer Rotwildkampagne, an Sponsoringbriefen, guter Öffentlichkeitsarbeit und vor allem an den zahlreichen Kontakten mit Mitbürgern, die mit offenen Augen durch die Natur gehen und sehen, wo unseren Wildtieren Gefahr droht oder Unrecht getan wird. Danke an alle, die sich zur Unterstützung der Natur entschließen und sich bei uns melden!

Immer wieder danken auch uns Leute für unseren Einsatz. Wir bekommen viel Anerkennung als ein Verein, der mutig, unabhängig und kompetent einschreitet - und das jetzt schon seit sieben Jahren. Freuen Sie sich schonmal mit uns auf unser Geburtstags-Gewinnspiel zum 18. Juni! Und wenn Sie aus den Pfingstferien wieder da sind, freuen wir uns, Sie am 25. Juni in Miesbach zur Mitgliederversammlung zu begrüßen - Termin nicht vergessen!

Wonnige Tage wünscht Ihnen
Ihr Team Wildes Bayern

"Bienen retten" kann Artenvielfalt verhindern

Wer das "Bienensterben" mit dem Aufstellen von Honigbienenkästen bekämpft, tut der Artenvielfalt ungefähr soviel Gefallen, als würde er dem Aussterben der Nashörner das Züchten von Milchkühen entgegensetzen. So in etwa bringt es Insektenforscher Thomas Hörren in einem Interview in der Zeitschrift GEO auf den Punkt.

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"Bienen retten" kann Artenvielfalt verhindern

Mitten rein ins Herz der Natur

Mitten rein ins Herz der Natur
Sauber und schön frei geschnitten, so präsentieren sich die Jagdsteige im Forstbetrieb Oberammergau. Mitten in der Balz- und Brutzeit hat der Forstbetrieb - und ja, auch dieser Betrieb verfügt über eine Naturschutzkonzept - angeheuertes Personal in die entlegensten Winkel seines Reviers geschickt.

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Bayerischer Jagdverband: Drohnen weiter fördern!

Der Bayerische Jagdverband (BJV) plädiert dafür, die Förderung von Drohnen zur Wildtierrettung durch das Bundeslandwirtschaftsministerium fortzusetzen. Hier die BJV-Pressemitteilung vom 3. Juni 2022...

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Das Augsburger Gamsurteil - wir schauen nach vorn!

Das Augsburger Gamsurteil - wir schauen nach vorn!
Am 30. Mai 2022 hat das Verwaltungsgericht Augsburg seine Entscheidung vom 22. Februar 2022 öffentlich gemacht, die Klage von Wildes Bayern gegen den Abschussplan für Gamswild 2021/22 im Bereich des Kürnacher Waldes abzuweisen...

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Bert, der "Höhlen-Johnny"

Der erste Morgen als Vogelmutter beginnt genau so, wie man das immer befürchtet: Aufwachen quasi im Morgengrauen, und sofort fährt mir der Schreck in die Glieder: Ist alles o.k, oder ist er über Nacht gestorben? Naja, gestorben ist er nicht, aber wir haben was falsch gemacht...

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Fotowettbewerb über Moore

Fotowettbewerb über Moore
Fotografen und Freunde unserer Moore aufgepasst! Schnappt Euch Familie und Freunde und geht mit Kamera oder Smartphone auf Entdeckungstour. Lasst Euch von Sonnentau und Mosaikjungfer in den Bann ziehen.

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