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Liebe/r Leser/in,

heute, am 18. Juni 2022, ist der 7. Geburtstag von Wildes Bayern.
Und so, wie die Zahl 7 an sich als magisch und kraftvoll, aber auch ambivalent gesehen wird (Glückszahl/Unglückszahl), so kann man die Entwicklung unserer Wildtierschutzorganisation in den vergangenen 7 Jahren sehen: Sieben Jahre gelebter Einsatz fürs Wild waren auch sieben Jahre, in denen wir kämpfen und streiten mussten. Wir freuen uns von Herzen an den Erfolgen, die wir für die Tierwelt erringen konnten, aber wir ringen selbst auch immer wieder um Kraft, um Mittel und um Unterstützung.

Da war es für uns eine besonders große Freude und Ermutigung, Ihre Nachrichten zu unserem Geburtstag zu lesen. Wildes Bayern wird gesehen als "starker Partner für gelebten Naturschutz, der nicht scheut auch mal in richterliche Auseinandersetzungen zu gehen. Gut so!". "Ohne Wildes Bayern wären viele ökologisch wertvolle Gebiete wahrscheinlich schon verloren."
Wir bekamen Dank für unseren "tollen Einsatz, dass Bayern wild bleibt", und dafür, dass wir "den wichtigen Artenschutz mit so viel Herz" betreiben. Mehrfach fiel der Satz: "Macht bitte weiter so!".

Und besonders gefreut hat uns auch der folgende Kommentar: "Danke für die tolle Arbeit von Wildes Bayern, die in unserer heutigen Zeit wichtiger denn je ist. Besonderer Dank unserer 1. Vorsitzenden Frau Miller für ihr mutiges und engagiertes Eintreten."

Wir wiederum möchten ebenfalls danken: unseren Vorstandsmitgliedern, unseren Sponsoren, Mitgliedern, anderen Unterstützern und all jenen, die unsere Arbeit wertschätzen und uns solche positive Botschaften schicken. Das Gewinnspiel zu unserem Geburtstag läuft noch bis zum Montag - machen Sie jetzt noch mit!

Zu den weiteren Themen in diesem Newsletter gehört der Abschied von Bert, unserem Jungspatz, und eine Studie über die interessante Frage, ob Tiere Moral kennen könnten oder nicht.

Wirklich aufgeregt hat uns allerdings natürlich mal wieder etwas Politisches: Der Umgang der Grünen in der Bundesregierung mit uns Naturschutzverbänden, mit der Demokratie und der Natur an sich. Die Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes wurde in der vergangenen Woche eilends im Bundestag durchgeboxt. Die teils hoch kritischen Stellungnahmen der Umweltverbände, wie unseres Partnerverbands VLAB, zu den gravierenden Einschnitten zur Förderung der Windkraft wurden auf unwürdige Art und Weise möglichst verhindert und, so scheint es, nach Vorlage auch gar nicht beachtet.

Ein konkretes Opfer des Vorgehens ist der seltene Schwarzstorch: Sein Name flog von der Liste der kollisionsgefährdeten Vogelarten, für die im Vorfeld des Baus einer Windkraftanlage eine artenschutzrechtliche Prüfung durchzuführen ist. Wir sind entsetzt - ausgerechnet ein europaweit geschützter Waldbewohner, wo doch die Wälder als Standorte für Windkraftanlagen künftig noch stärker in Mitleidenschaft gezogen werden sollen.

Ja, liebe Mitglieder, ehrlich gesagt glauben auch wir, was einige von Ihnen uns geschrieben haben: Dass es Organisationen wie Wildes Bayern als Anwälte der Wildtiere einfach braucht. Bleiben Sie uns treu und vergessen Sie nicht die Wildes Bayern-Mitgliederversammlung am nächsten Samstag, den 25. Juni, in Miesbach - wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team Wildes Bayern

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(c)Pixabay hpgruesen / wind-farm

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Wildes Bayern - Geburtstag
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