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draußen ist es ziemlich kalt, und viele Wildtiere, vor allem die Vögel, freuen sich, wenn man ihnen mit Futter und Ruhe hilft, diese Phase möglichst energiesparend zu überstehen. Für uns vom Wilden Bayern dagegen war das eine heiße Woche. Allein zwei Podiumsdiskussionen hat unsere Vorsitzende bestritten (naja, das ist jetzt nicht ganz wörtlich gemeint, oder vielleicht doch...?).
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In Augsburg ging es zur Eröffnung der Messe "Jagen & Fischen" um Nachhaltigkeit im Bewirtschaften unserer Naturressource, und da ist sie natürlich zur Höchstform aufgelaufen. Denn um nachhaltig handeln zu können, muss ich ja erstmal wissen, was meine Grundlagen sind, zum Beispiel: Wieviel Wild habe ich? Aber das viel zitierte Wildmonitoring steht in Bayern ganz schlecht da. Als umso bedenklicher muss man massive Eingriffe in die Bestände, zum Beispiel jene der staatlichen Forstbetriebe bei der Gams, beurteilen.
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In Murnau stand am Dienstag das Reh im Mittelpunkt, und dass sich rund 150 Gäste in den Saal quetschten, zeigt allein schon, wie brisant das Thema gesehen wird. Zusammen mit unseren Partnervereinen aus Jagd und Tierschutz hatten wir eingeladen zu einer Lesung mit Podiumsdiskussion. Dr. Rudolf Neumaiers Buch "Das Reh" gab den wunderbaren Einstieg in eine hitzige Debatte, an der letztlich fünf plus eins verschiedene Interessenvertreter (die Waldbesitzer wollten nur im Doppelpack diskutieren) teilnahmen - von denen sich die Wald- und Forstpartie aber erst nach mehrfacher Einladung auf die Bühne traute.
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Neben dieser harten Kost haben wir für Sie hier im Newsletter noch einen Filmtipp über Steinböcke und einen schönen Beitrag aus unserem Partnerverein "Naturnahe Weidelandschaften". Wir weisen mal wieder darauf hin, dass der Klimawandel die Gefüge in unserer Natur bedroht, und zuletzt beglücken wir Sie noch mit einem Presseartikel vom Tegernsee, in dem über die Klage von Wildes Bayern gegen den nachträglich draufgesattelten Abschuss beim Rotwild berichtet wird. Wir finden es schön, wenn die Presse das Thema aufgreift, denn das gibt den Menschen Gelegenheit, sich über die Hintergründe und tatsächlichen Fakten dieses Plans zu informieren. Der hat nämlich so einige Pferdefüße.
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Wir wünschen eine spannende Lektüre!
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150 Interessierte bei unserer Lesung und Diskussion zum Reh
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Rund 150 Gäste im übervollen Saal und eine gespannte Stille, in der man eine Stecknadel hätte fallen hören – die Einladung von Wildes Bayern und unseren Partnerverbänden zu einer Lesung und Podiumsdiskussion zum Reh am 17. Januar in Murnau am Staffelsee hatte definitiv Aufsehen erregt. Zusammen mit den BJV-Kreisgruppen Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-Schongau sowie dem Landesverband Bayern des Deutschen Tierschutzbunds hatten …
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Lesenswerter Artikel: "Ausgang für die Großvieheinheit"
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Aus ökonomischer Sicht ist eine Kuh auf der Weide kein Gewinn. Doch dieser Blickwinkel blendet aus, dass unsere Nutztiere auch Landschaftspfleger sind, dass sie zum Beispiel Almen offenhalten, die Vegetation pflegend beeinflussen und direkt wie indirekt auch das Insektenvorkommen auf ihren Weiden nach oben bringen. Unser Partnerverein "Naturnahe Weidelandschaften" setzt sich deshalb für eine extensive Weideviehhaltung ein. Im folgenden Artikel …
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Podiumsdiskussion mit Dr. Christine Miller: "Nachhaltigkeit braucht Grundlagen!"
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Bei einer Podiumsdiskussion über „Nachhaltiges (Be-)Wirtschaften“ zur Eröffnung der Messe Jagen & Fischen in Augsburg am 13. Januar hat Wildes Bayern-Vorsitzende Dr. Christine Miller bedauert, dass die Politik in Bayern die Grundlagen für ein nachhaltiges Bewirtschaften von Wildbeständen aktiv behindert. „Behörden und Politik weigern sich, sich mit einer objektiven nachhaltigen Bewirtschaftungsweise auseinanderzusetzen“, sagte sie gegenüber Moderator Heiko Hornung, dem Chefredakteur …
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Rocko - das Leben eines Helden der Felsen – Filmtipp!
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Ein Film zum Weinen schön: In der Arte Mediathek ist bis zum 14. März der Film „Ein Leben am Hang – Der Steinbock“ zu sehen. Ganz oben auf der Spitze einer hohen Felswand, umgeben von Gletschern, verbringt der Alpensteinbock Rocko seine letzten Stunden im italienischen NAtionalpark Gran Paradiso. In Rückblenden zeigt der berührenden Dokumentarfilm die wichtigsten Momente seines Lebens. …
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Pressestimmen zum üppigen "Rotwild-Nachschlag" im Forstbetrieb Schliersee
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Auch wenn mal zwischendurch Rehe und Rotwild verwechselt wurden, fasst der Autor die Situation zutreffend zusammen. Der Forstbetrieb hat von 116 genehmigten Kälber 160 geschossen, aber von den genehmigten 80 Alttieren (Hirschkühen) nur 60 und von den 52 Schmaltieren (einjährige Hirschkühe) nur 41 erlegt haben. Mit der jetzt genehmigten Nachbeantragung, dürfen / müssen die Schützen im Staatsrevier jetzt 87 Alttiere …
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Wenn die Natur "aus den Fugen gerät"
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Der Klimawandel droht die Gefüge in unseren Lebensräumen "aus den Fugen" zu bringen. Winter ohne Schnee sind fatal für Wildtiere, die ihr ganzes Fell auf ein vermeintlich tarnendes Weiß umgerüstet haben. Winter ohne Kälte bringen Eiszeit-Reliktarten wie Gams, Steinbock oder Murmeltier in Hitzestress. Und Temperaturverschiebungen, die dazu führen, dass Pflanzen früher blühen, können Populationen von Insekten sowie den Nachwuchs von …
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