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Liebe/r Leser/in,

der Herbst kündigt sich leise an, das Rotwild brunftet, wo es noch darf, auf den Feldern verlieren viele Tiere ihren Lebensraum durch die Ernte, und manches noch zu kleine Jungtier braucht vielleicht unsere Hilfe in der kommenden Kälteperiode. Unter vielen anderen Aufgaben und Projekten arbeiten wir vom Team Wildes Bayern fieberhaft an unserer Seite Wildtierhilfe, damit Sie dort nicht nur eine Menge Ansprechpartner, sondern auch fachliche und rechtliche Tipps zum Thema Wildtierauffangstationen finden. Schauen Sie in ein paar Tagen mal rein!

Eine echte Unterstützung für alles, was wir tun, sind Ihre positiven Zuschriften, Kommentare und Anrufe, liebe Mitglieder und Freunde.Ganz ehrlich: Die reichen wir uns im Team manchmal weiter, um uns gegenseitig aufzubauen und zu bestärken.
Kürzlich hatten wir auch das schöne Erlebnis, dass zwei Waldbesitzer auf einen Hinweis von uns hin spontan ausgerückt sind, um einen alten Zaun abzubauen, in dem sich Rehe oder andere Tiere hätten verfangen können.

Danke Ihnen allen da draußen für Ihr Mitdenken und -tun für unsere Wildtiere! Ganz zu schweigen natürlich von unseren Spendern. Die Großzügigkeit mancher Menschen macht uns sprachlos, aber wir sind auch dringend auf sie angewiesen. Unsere Geschäftsstelle, Mitarbeiterstunden, IT, juristische Vertretung... - all das kostet. Neidisch schauen wir oft auf größere Verbände, die massiv staatlich unterstützt werden und dann doch nicht da sind, wo es für unsere Wildtiere gerade brennt. Wir jedenfalls danken Ihnen für jede Spende.

Inhaltlich bietet unser Newsletter diese Woche mal leichte Kost, aber wir dürfen Sie ja auch nicht überfrachten. Und bei allem, wofür wir kämpfen, sollten wir ja auch die Freude an der Tierwelt nicht vergessen. Herzerwärmend sind zum Beispiel die Schleiereulen, wie sie auf einem Bein schlafen und dann wieder neugierig in die Welt hinaus starten.

Mit viel Freude und Engagement treiben wir außerdem unsere Kampagne "Hirschkuh Hanna lernt fliegen" voran. Auch hier ist Ihre Unterstützung eine riesen Motivation. Fordern Sie Unterschriftenlisten, Poster oder Postkarten bei uns an!
Und pssst, Insidertipp: Der Wildes Bayern Spreadshirt-Shop mit seiner Hanna-Kollektion hat gerade mal wieder 20 Prozent Rabatt-Aktion!

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team Wildes Bayern
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Video: Junge Schleiereulen starten in die Welt

Video: Junge Schleiereulen starten in die Welt
Dieses Video des Engländers Robert E. Fuller erlaubt einen Blick ins Familienleben meines Lieblingsvogel. Einst war die Schleiereule ein typischer Vogel rund um Bauernhöfe und Scheunen, heute herrscht Wohnung- und Nahrungsmangel (oder wann habt Ihr Eure letzte Schleiereule gesehen...?). Wir hatten ja im Februar schonmal drüber berichtet: Tier des Monats Februar - die Eulen Jetzt im Herbst ist die beste …

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Gamsstudie: Was die Hegeschauen uns wirklich zeigen

Gamsstudie: Was die Hegeschauen uns wirklich zeigen
Hegeschauen - also das Ausstellen des Kopfschmucks des erlegten Schalenwildes - dienen eigentlich der Information der Öffentlichkeit. Diese bleibt leider oft außen vor, weil ihr die wahren Aussagen der aufgehängten "Knochen" verborgen sind. Dabei hängen an den Wänden teils aussagekräftige, relevante Datenbündel! Schon lange analysieren die Deutsche Wildtierstiftung und Dr. Christine Miller anhand der Gamstrophäen auf Hegeschauen gemeinsam die Strukturen …

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Ein Dank an alle Helfer und Unterstützer!

Ein Dank an alle Helfer und Unterstützer!
Es gäbe kein Wildes Bayern, wenn nicht zahlreiche von Euch da draußen uns ganz praktisch, logistisch oder finanziell unter die Arme greifen würden. Dafür wollen wir Euch heute herzlich danken! Jeder kleine Beitrag zählt, und er ist kein Tropfen auf dem heißen Stein, sondern einer, der aufgefangen wird und irgendwo der Natur zugute kommt. So haben am vergangenen Wochenende zwei …

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Wer hat Angst vor der Natur?

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Früher war alles einfacher! Da wollten Naturschützer die Natur schützen. Heute scheint es eine Reihe von Naturschutzvereinigungen zu geben, die regelrecht Angst vor zu viel Natur haben. Daher fordern immer wieder Biologen und Naturschützer ihre Fachkollegen auf, über Natur nachzudenken – und manchmal muss man dann auch liebgewonnene Narrative hinter sich lassen. So zum Beispiel die Mär, man müsse die …

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