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Der 1. Advent sollte eine "staade und besinnliche" Zeit einläuten. Unsere Wildtiere würden es uns vormachen – eigentlich! Denn von Natur aus würden sich die großen Huftiere, das Schalenwild, auf die karge Zeit der Wintermonate vorbereiten. Für die Gams ist das besonders wichtig, müssen sich die Böcke nach der Gamsbrunft doch erst noch erholen. Aber Natur war gestern, Drückjagd ist heute. Und trotz Ausgangsbeschränkungen und Abstandsgebote scheint es für Forst- und Jagdfunktionäre keine Zeit des Innehaltens zu geben. Aus wildbiologischer Sicht sollte bis zur Wintersonnwende Hahn in Ruh sein, zumindest auf Rot-, Reh- und Gamswild. Das wäre auch für die Waldverjüngung gut: ruhige Tiere haben nur einen Bruchteil des Hungers von gehetztem Wild.
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Doch was vernünftig, sinnvoll und geboten wäre, wird nicht automatisch gemacht. Und wie man mit Regeln und Gesetzen umgeht, zeigt vor allem der Fall aus Hessen in unserem Newsletter.
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In Bayern gehen diesen Winter die dreijährigen Abschusspläne für Rehwild zu Ende. Jetzt sollte sich jeder Jagdleiter genau überlegen, ob er es noch riskiert, Rehwild auf Drückjagden freizugeben. Deshalb haben wir schon vor über einem Monat angeregt, dass sich der Bayerische Jagdverband den Erfüllungsstand der Rehwildabschusspläne in den Hegeringen und Forstbetrieben durchgeben lässt. Das wäre ein Weg gewesen, um großzügiges Überschießen von Abschussplänen zu verhindern. Leider hat diese Anregung auf einem Schreibtisch der Geschäftsführung des BJV Moos angesetzt. Ob die Hoffnung besteht, dass sich diese Haltung gegenüber Wild und den Nöten der Jäger vor Ort mal ändert?
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Für die erste Adventswoche wünschen wir Ihnen, dass auch Sie Ihren Stoffwechsel langsam herunterfahren können. Und statt einer nervenzehrenden Einkaufstour nach Weihnachtsgeschenken, schauen Sie doch einfach mal in unseren Shop.
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Eine gute und besinnliche Zeit wünscht
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Vernichtungsfeldzug gegen Rehe – so geht´s!
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Der Leiter des Waldeckischen Forstbetriebs Hendrik B. macht vor, wie es geht mit der Rehwildbekämpfung und dreht Jägern und Behörden eine lange Nase. Nicht bekannt ist, wie viel der im Abschussplan freigegebenen 24 Stück Rehwild in diesem Jagdjahr bereits erlegt worden waren. Wenn dann nach der Drückjagd plötzlich mehr als doppelt so viel Rehe auf der Strecke liegen, dann gibt …
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Biodiversität und Agrarlandschaft
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Niemand bezweifelt es: Die biologische Vielfalt auf den Agrarflächen Deutschlands nimmt rapide und scheinbar unaufhaltsam ab. Mehr als 600 Wildbienenarten, die dort leben, sind bedroht. Rebhuhn und Hase sind auf der Roten Liste. Die Populationen von Feldlerche, Star, Turteltaube und Kiebitz sind um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Der aktuelle Stand des Wissens zu Artenvielfalt auf Agrarlandschaften und ei Entwicklung …
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Schwarzwild-Prämie – man muss nicht alles tun, was man darf!
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Um den Abschuss von Schwarzwild anzukurbeln, zahlen in einigen Bundesländern die Behörden Abschussprämien für Sauen. Verkaufen lässt sich das Wildbret von Schwarzwild nur mehr schwer. Obwohl nach wie vor, die Sauenbestände in Deutschland nicht die Treiber der Ausbreitung für die Afrikanische Schweinepest sind, wird alles daran gesetzt, die Populationen zu dezimieren. Unter diesen Umständen finden wir den Aufruf des Vorsitzenden …
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20% Adventsaktion im Shop Wildes Bayern e.V.
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Aufgepasst - von Freitag 27.11. - Donnerstag 05.12.2020 senken wir auf ausgewählte Produkte unsere Preise. Folgende Produkte könnt Ihr in diesem Zeitraum vergünstigt erwerben: Adventskalender & Wildtierposter In diesem Sinne wünschen wir Euch eine schöne 1. Adventswoche!!!
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Beitrag im BR - Gamsbrunft im Karwendel
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Die Gamsbrunft hoch oben im Gebirge ist ein ganz besonderes Schauspiel: Der Bock bläddert - ein Geräusch, das für uns recht nach Blähungen klingt. Und dann gibt's natürlich die Kämpfe der Rivalen und das vorsichtige Annähern und Werben um die Geiß. Und für all das brauchen die Tiere: Ruhe!
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