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Liebe/r Leser/in,

Die Adventszeit sollte ruhig und besinnlich sein und auf die Weihnachtszeit einstimmen. Da passt eine deftige Wilderergeschichte in den Garmischer Bergen nicht so ins Bild. Viele Leute haben uns und der Wildwacht ein kräftiges "Weidmannsheil!" dazu gewünscht. Und manche vermuten, wir hätten wie im berühmten "Ibiza-Video" gezielt einen weiblichen Lockvogel eingesetzt. Wir müssen dazu natürlich schweigen. Gratulation auf jeden Fall an die Wildwacht! Beherzte Natur- und Tierfreunde, die in ihrer Region die Augen aufhalten und ungewöhnliche Vorkommnisse melden, damit wir auswerten können, wo wir einschreiten müssen. Diese Konzept hat sich schon in einer Reihe von Landkreisen bewährt.
Genau hinschauen sollte man auch beim Spenden! Das zeigt die Geschichte, die diese Woche von der Wochenzeitung "Die Zeit" veröffentlicht wurde. Mit dem schlechten Gewissen für unseren wenig nachhaltigen Lebenshandel verdienen manche Gruppierungen inzwischen richtig viel Geld.
Von einem sehr freudigen Ereignis können wir inzwischen auch noch berichten. Die Unterschriftenaktion "Rettet die Gams in Bayern" hat online inzwischen die Marke von 20.000 Unterschriften geknackt. Auf Papier haben wir dazu bereits weitere knapp 3.000 Unterschriften gesammelt. Trotz Corona ein beachtliches Ergebnis – und wer weiß, vielleicht darf sich die Gams auch noch über die eine oder andere Unterschrift zu Weihnachten freuen.
Eine frohe Adventszeit und ein besinnliches, segensreiches Weihnachtsfest wünscht

Der Verein Wildes Bayern

Videobeitrag - "Es gib ´a Zeit, do brauchsch dei Ruah"

bergwelt-miteinander.at hat eine Reihe sehenswerter Videos in Zusammenarbeit mit Dieter Stoehr produziert. Das Video "Hirsch" findet Ihr auf dem YouTube Kanal von HIRSCH - BERGWELT TIROL...

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Wie man aus schlechtem Gewissen Millionen machen kann

Wie man aus schlechtem Gewissen Millionen machen kann
Was für eine Story! Plant for the Planet sammelt Millionen an Spenden –, doch der Effekt für die Natur ist mehr als bescheiden. Aber mit dem schlechten Gewissen anderer lässt sich schon seit Beginn der Menschwerdung VIEL Geld verdienen. Ist PftP einfach eine neue Variante des alten Ablasshandels? Auf dieser Welle vom grünen Waldwunder reiten auch hierzulande eine ganze Menge …

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Harry G / Natur respektieren - Prädikat sehenswert und befolgenswert

Harry G - wer kennt ihn nicht. Pünktlich zum Wintersporterlebnis 2020 hat der Komiker, Kabarettist und Schauspieler in seiner Reihe "Harry G" nun auch eine Folge zum Thema natur respekTIEREN veröffentlicht. Das YouTube findet Ihr hier... https://youtu.be/lC5abdVc9EA

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Mamming - Unterwegs mit einer Jägerin

Mamming - Unterwegs mit einer Jägerin
Der Streit um Wald und Wild eskaliert weiter. Immer mehr Jäger wollen nicht noch mehr Rehe schießen. 2019 noch von der Deutschen Wildtier-Stiftung als Wildtier des Jahres ausgelobt um es einer breiten Bevölkerung besser vorzustellen und um auf die Probleme rund um den Lebensraum der Rehe aufmerksam zu machen, beherrscht die stetig steigenden Forderungen nach noch höheren Abschussrate die Presse. …

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Kein Quadratmeter mehr Lebensraum für den Rothirsch

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat sich über ein Jahr lang für mehr Rotwildlebensraum in Baden-Württemberg eingesetzt und die Stimme für dieses faszinierende Wildtier erhoben. Die Plakate eines deplatzieren Rothirsches vor Graffitis und an Bahngleisen waren nicht nur am Stuttgarter Hauptbahnhof ein echter Hingucker. Mit der „Post vom Hirsch“ hat den grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und alle Landtagsabgeordneten Baden-Württembergs die Forderung …

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Waidmannsheil der Wildwacht - Wilderer in Garmisch-Partenkirchen gefasst

Waidmannsheil der Wildwacht - Wilderer in Garmisch-Partenkirchen gefasst
Die Polizei in Garmisch-Partenkirchen hat mit Hilfe der sogenannten Wildwacht einem dreisten Wilderer das Handwerk gelegt. Ein aufmerksamer Wanderer ertappte den angehenden Garmischer Forststudenten, als er den neunjährigen Gamsbock mit zwei Schüssen niederstreckte und vor Ort alles fachmännische zerlegte und in seinen Wanderrucksack verpackte. Statt seinen Fehltritt einzusehen, begann der Mann lauthals zu jammern, dass die Aufdeckung und strafrechtliche Nachverfolgung …

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