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Liebe/r Leser/in,

Können wir einen Blick in die Zukunft werfen? Ja, manchmal gelingt es. Zum Beispiel wenn wir Anzeigen sehen, bei denen offen nach "Totschießern" gesucht wird. Die moderne Jagd entwickelte sich vor über 100 Jahren aus der Naturschutzbewegung. Nachdem rücksichtsloser Eigennutz und Verantwortungslosigkeit die Wildtiere Europas an den Rand der kompletten Auslöschung getrieben hatte. Der Gedanke, dass die neue Jagd sich vor allem um die Lebensbedingungen der lebenden Tiere kümmern muss, bevor einzelne Exemplare genutzt werden, half die Vielfalt in der Natur Mitteleuropas zum Teil wieder herzustellen und lange zu erhalten.

Heute kann der Mensch so viel stärker in Naturkreisläufe eingreifen. Und was sind die Forderungen rückwärtsgewandter Politiker und Parteien: Tötet alles, was den Menschen stören könnte! Selbst der Hauch einer möglichen Gewinneinbuße genügt, damit Lobbyverbände den Krieg gegen die Natur propagieren. Die entsprechenden Änderungen in den Landesjagdgesetzen von Thüringen nach Brandenburg, von Niedersachsen bis Oberösterreich atmen alle den selben Ungeist!

Dass man dagegen halten kann, zeigt unser Newsletter. Mit einer kompetenten Verstärkung in unserem Team können wir nun auch unsere Schlagkraft erhöhen, zusammen mit vielen anderen Vereinen und Gruppen, die das Diktat der Gewinnmaximierer in der Natur brechen wollen.

Oder um mit einem Revoluzzer alter Schule zu sprechen: "Mander, s´isch Zeit!"

Der Verein Wildes Bayern

28. März Ehrentag des Unkrauts

Es wird getreten, vergiftet, ausgerissen und auch noch mit einem bösen Namen belegt. Das Un-Kraut. Am 28. März haben die Kräuter, Gräser und Blumen ihren Ehrentag. Sie ernähren Insekten, verknüpfen Arten und Ökosysteme. Der Tag zu Ehren des Unkrauts findet am 28. März 2021 statt. Er wurde im Jahr 2003 durch Garten-Blogger eingeführt und findet seitdem jährlich statt. Unkraut sind …

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28. März Ehrentag des Unkrauts

Willkommen im Team - Jörg Ulbrich kommissarischer 2. Vorstand

Willkommen im Team - Jörg Ulbrich kommissarischer 2. Vorstand
Wir freuen uns, Jörg Ulbrich als neuen 2. kommissarischen Vorstand in unserem Team zu begrüßen. Jörg Ulbrich ist Jäger von altem Schrot und Korn, Rüdemann, mittlerweile Rentner, dem die Waidgerechtigkeit am Herzen liegt und der sich für die Biodiversität und Vielfalt der Lebensräume besonders in den Staatswäldern einsetzt. Auch für Tiere außerhalb des Jagdrechts schlägt sein Herz. Wir freuen uns …

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"Kampf gegen Ausrottung eines Muffel-Vorkommens" - Jetzt Petition unterschreiben

Wird die Ausrottung von (Wild-)tierarten langsam zum Standard? Im Grenzbereich zwischen Lengerich und Lienen leben wilde Mufflons. Der Unteren Jagdbehörde sind sie ein Dorn im Auge, weshalb sie den Plan haben, die Tiere abzuschießen und auszurotten. Als Grund geben die Mufflon-Gegner unter anderem "zu viel Verbiss" im Wald an. Der Lengericher Hans Butterhof wollte sich damit allerdings nicht abfinden und …

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"Kampf gegen Ausrottung eines Muffel-Vorkommens" - Jetzt Petition unterschreiben

Die „Magische 7“ rettet den Osterhasen - Forderung der Deutschen Wildtier Stiftung

Die „Magische 7“ rettet den Osterhasen - Forderung der Deutschen Wildtier Stiftung
Osterzeit - Hasenzeit. Wenn er denn nicht so viele Herausforderungen zu überwinden hätte und schon lange ums Überleben kämpft. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat passend zum Osterfest eine Pressemitteilung über ihre Forderung an Brüssel herausgegeben: Deutsche Wildtier Stiftung fordert von Brüssel sieben Prozent Agrarfläche als Lebensraum für Feldhasen & Co Feldhasen sind Feinschmecker. Fette Kräuter und Wildgräser serviert mit …

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„Hallo, mein Name ist Hase!“ - Über die vielen Herausforderungen für den Feldhasen

Wer kennt ihn nicht, den Feldhasen mit den langen Ohren mit den schwarzen Spitzen und dem typischen Hoppel-Gang. Dabei ist er eher ein Langstreckenläufer mit langen, kräftigen Hinterbeinen und einem großen, leistungsstarken Herzen. Durch die seitlich gestellten Augen hat er ein Gesichtsfeld von über 180°, so dass das Tier seine gesamte Umgebung überblicken kann. Berühmtheit hat er aber durch das …

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„Hallo, mein Name ist Hase!“ - Über die vielen Herausforderungen für den Feldhasen

Wenn Politik nicht mehr auf Fakten beruht – Offener Brief nach Thüringen

Wenn Politik nicht mehr auf Fakten beruht – Offener Brief nach Thüringen
Nachdem der Durchmarsch ökologie- und wildfeindlicher Ideologie im Bundesjagdgesetz ins Stocken kam, säbelt die Holzlobby an dem Landesjagdgesetz. Jüngstes Beispiel ist Thüringen. Der Zoologieprofessor Pfannenstiel wendet sich in einem offenen Brief an die Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium in Erfurt. Hoffen wir, dass seine Worte auf fruchtbare graue Zellen fallen. Zu dem kompletten "Offenen Brief" kommt Ihr über diesen Link: Offener …

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„Die guten Zeiten der Rebhühner endeten in den 1970er Jahren"...

Das Rebhuhn braucht Deckung. Damit Rebhühner geschützt vor Raubwild wie zum Beispiel Fuchs, Dachs, Habicht und Rabenvögel brüten können. Nach rund 24 Tagen schlüpfen dann die Küken. Damit der Nachwuchs satt wird, muss tierisches Eiweiß her. Dazu gehören Würmer, Larven, Spinnen und Insekten. Idealen Schutz und Nahrungsangebote bieten blühende Wiesenstreifen aus Wild- und Kulturpflanzen und natürlich Kleinbüsche und Dornensträucher? Einen …

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„Die guten Zeiten der Rebhühner endeten in den 1970er Jahren"...

Zukunft der Jagd: Kill-In oder Sorge um artenreiche Natur

Zukunft der Jagd: Kill-In oder Sorge um artenreiche Natur
Während noch eifrig debattiert wird, die Jagdgesetze zu ändern und der Jagd die Sorge um eine artenreiche Tierwelt auszutreiben, hat in einigen Revieren die Zukunft schon begonnen. In Nordbayern inserieren Jagdrechtsinhaber zum kostenfreien Töten von Wildtieren. Wie hier mit dem Schwarzwild umgegangen wird, könnte Vorbild sein, wie es bald auch um die anderen „Schadtiere“, Rehe, Rotwild, Muffel, Damwild oder Gams …

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