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zum Lachen gebracht hat uns diese Woche eine Meldung aus Australien, wo gewitzte Elstern kurzerhand ein wissenschaftliches Experiment lahmgelegt haben. Auch eine schweizer Studie, die zeigt, dass die richtige Kuh ihrer Weide zu mehr Vielfalt verhelfen kann, hat uns gefallen. Und neben der Zeitschrift "National Geographic", die die heimlichsten Tiere unserer Landschaft gekürt hat, staunen wir persönlich darüber, wie es Wildschweine eigentlich schaffen, fast komplett unsichtbar neben uns her zu leben.
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Gefreut haben wir uns über eine Initative aus dem Forst im Bayerischen Wald, Wanderer auf den Wegen zu halten, damit Auerhuhn & Co. in Schnee und Eis unbeschadet überleben. Und über einen Leitfaden zu Wald und Jagd aus Baden-Württemberg, der es schafft, tatsächlich beide Seiten zu beleuchten und vielleicht zusammenzuführen.
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Aber ganz ohne Ernst und Sorgen ging es auch nicht: Aus Brandenburg erreichen uns Alarmrufe, weil das Mufflon der wachsenden Wolfspopulation zu weichen droht. Und unser Prozess gegen den Abschussplan auf Gamswild in der Kürnach erbrachte aller Voraussicht nach nur einen Teilerfolg.
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Manchmal bleibt bei solchen Nachrichten nur der Weg nach draußen, ins sprießende Grün, in den Wald. Dort finden Sie vielleicht die eine oder andere Spur unseres "Tiers des Monats", der Eulen. Die großen von ihnen beginnen dieser Tage mit der Brut - wir wünschen gutes Gelingen und viele Mäuse.
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Landesjagdverband schlägt Alarm: Muffel in Brandenburg vor dem Aus
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Der Landesjagdverband Brandenburg sieht den Bestand des Mufflon im Bundesland kurz vor dem Aus. Die Jagdstrecken seien in sieben Jahren um mehr als 76 Prozent eingebrochen, teilt der Verband in einer Pressemeldung mit. Die Gründe dafür sieht er in der Ausbreitung des Wolfs, für den die wenig scheuen Wildschafe eine leichte Beute sind. Das Präsidium des Landesjagdverbands gemahnt an die …
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Auerhuhnfreundlich sportln im Bayerwald
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Eine Allianz aus Wald und Forst setzt sich im Bayerischen Wald außerhalb des Nationalparks mit großen Bannern dafür ein, dass Freizeitnutzer auf den Wegen bleiben - zugunsten des Auerwildes und aller anderen Wildtiere. Gerade das Querfeldein-Sporteln ist Gift für die Wildtiere im Winter, Flucht überfordert ihren Energiehaushalt und kann sie letztlich sogar töten. Am verheerensten ist die Wirkung, wenn das …
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Wildtier des Monats - diese Woche: Die "großen" Eulen
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Hier kommt der zweite Beitrag unserer Serie über die Eulen, von denen jetzt im späten Februar die großen Arten schon mit der Brut beginnen. Was Uhu, Waldkauz, Wald- und Sumpfohreule sowie der Habichtskauz sonst noch an Eigenheiten haben, erfahrt Ihr hier.
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Krähenvögel überlisteten australische Forscher
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"Als wissenschaftliche Forscher sind wir es gewohnt, dass Experimente mal in die eine oder andere Richtung schief gehen", sagt die Tierökologin Dominique Potvin in einem Bericht für die australische Zeitschrift "The conversation". Aber dass sich die Elstern, deren Verhalten sie eigentlich mithilfe eines neuen Rucksacksenders erforschen wollte, diesen binnen Stunden bis weniger Tage wechselseitig demontierten, verblüffte das Forscherteam völlig. "Wir …
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Wildes Bayern beschreitet juristisches Neuland für Wildtiere
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Können Abschusspläne und jagdliche Maßnahmen, die ökologische Zusammenhänge missachten, künftig auf den Prüfstand gestellt werden? Diesen Schluss legt ein Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 22. Februar nahe. Es hat über die Klage von Wildes Bayern gegen den Abschussplan für Gämsen in der Kürnach entschieden. Die schlechte Nachricht: Die Klage wurde abgewiesen. Die mögliche gute Nachricht: Die Abweisung ist wohl nur …
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Die richtige Kuh ist Wellness für die Weide
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Die Artenvielfalt auf Bergweiden ist nicht zuletzt eine Frage der richtigen Kuh. Das haben Wissenschaftler vom Schweizer Kompetenzzentrum "Agroscope" mit einem Experiment herausgefunden. Sie haben Tiere unterschiedlicher Rinderrassen vom extensiven Hochlandrind bis zum intensiven Zuchtmix unter Testbedingungen auf einer Alpe am Albulapass weiden lassen und sowohl die Weideflächen als auch die Rinder vor und nach dem Experiment genau untersucht. …
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Leitfaden zum Waldbau - informativ statt ideologisch
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"Herausforderung Klimawandel", "Wildverbiss" und das ewige Lob der Weißtanne - zum Glück geht der neue Praxis-Ratgeber Waldumbau und Jagd der FVA Baden-Württemberg auch über diese alte Leier hinaus. Schöner wäre gewesen, er hätte sie ganz vermieden und den Einfluss äsender Rehe einfach mal als solchen bezeichnet, ganz ohne ihn gleich als "Verbiss" zu brandmarken. Trotzdem sind wir begeistert, dass der …
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Die Phantome unserer Landschaft
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Fast jedes zweite Säugetier in Deutschland gilt als selten bis extrem selten. Die Zeitschrift "National Geographic" hat fünf Phantome unserer Landschaft gekürt, also Arten, die wir so gut wie nie zu Gesicht bekommen. Es sind: Der nachtaktive Baumschläfer (Dryomys nitedula) der in den vergangenen 30 Jahren gerade einmal 1993 in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen und einmal 2010 im Landkreis Rosenheim …
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