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dieser Frühling will nicht so richtig werden, und wir ahnen schon, dass er für Junghasen und viel Vogelnachwuchs, speziell bei den Bodenbrütern, zum Totalausfall führen könnte. Kälte, Regen und Wind verkraften so kleine Lebewesen einfach nicht auf Dauer.
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Umso wichtiger wäre es, die Natur um uns herum vielleicht ein bisschen zu schonen. Leider ereignet sich in einigen Landkreisen Bayerns wieder mal das Gegenteil: Es ist April, und manche "Jäger" (sollte man sie überhaupt so nennen?) können es nicht abwarten, den bösen Waldfressern, den Rehen, wieder zu Leibe zu rücken. Und noch immer gibt es Untere Jagdbehörden, die ihre Aufgabe, solche Ansinnen fachlich objektiv zu prüfen, nicht verstanden haben, sondern denen das Wort "Wildschaden" genügt, um Anträge, die Schonzeit zu verkürzen, im Gießkannenprinzip zu genehmigen.
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Da war es uns eine große Freude, am Freitag zu erfahren, dass wir in den Landkreisen Roth und Regensburg diesem Treiben Einhalt gebieten konnten - zumindest vorläufig. In Roth haben unsere Klagen vor Gericht gegen vier Schonzeitaufhebungsbescheide eine aufschiebende Wirkung entfaltet, und die Jagd ist erstmal wieder gestoppt. In Regensburg haben wir mit drei Klagen im Eilverfahren sogar "gewonnen", will heißen, das dortige Verwaltungsgericht ist unserer Ansicht gefolgt und hat die Bescheide für rechtswidrig erklärt.
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Wir stellen Ihnen in diesem Newsletter außerdem eine Studie über Regenwürmer im Wald vor. Regenwürmer werden ja immer mal wieder als Retter des Zukunftswaldes "gehypt", aber die Nachricht hat sie offenbar noch nicht erreicht. Im Ebersberger Forst jedenfalls spricht ihre Verteilung Bände: Kaum im sauren Boden unter den Bäumen, dafür umso lieber auf Waldwiesen halten sich die Wunderwesen auf!
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Wir berichten über die interessanten Ergebnisse einer Studie zu Wildunfällen mit Tüpfelhyänen in der Serengeti, geben Tipps zur Rettung von Notfall-Kitzen weiter und schließen uns dem Protest gegen ein Wasserkraftwerk im Stillach- und Rappenalptal an. Und last but not least erneuern wir unsere Bitte an Sie, liebe Leser, bei Ihren Spaziergängen Müll aus der Landschaft mitzunehmen. Es ist so einfach und '#estutnichtweh, wie eine beliebte Initiative ganz richtig betont.
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Bleiben Sie guter Dinge und tun Sie täglich etwas Gutes für die Natur!
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Das wünscht Ihnen und sich,
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Abschussstopp statt Schonzeitverkürzung für Rehe in Roth
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Die Welle der Schonzeitaufhebungen rollt wieder - diesmal auch im Landkreis Roth. Dort hat die Untere Jagdbehörde am Landratsamt vier Revieren im Landkreis genehmigt, Rehböcke und einjährige weibliche Rehe schon ab Anfang April statt, wie im Gesetz festgelegt, ab 1. Mai zu schießen. Nach unseren Erfahrungen der letzten Jahre haben wir beschlossen, dagegen zu klagen, damit ein Gericht prüft, ob…
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Regenwürmer als Waldretter?
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Der Regenwurm ist der neue Hoffnungsträger der Förster - er soll im Klimawandel den Wald retten. So jedenfalls ging es im Februar zum "Tag des Regenwurms" durch die Medien. "Der Regenwurm prägt Deutschlands Waldböden, besonders im Süden", schrieb das Landwirtschaftliche Wochenblatt. Das EU-Pilotprojekt „Future forest“ im Landkreis Landsberg am Lech will die Verbesserung von Wäldern im Klimawandel…
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Müll aus der Natur mitnehmen tut nicht weh!
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Müll in der Natur ist schädlich für alle - für Wildtiere, die sich darin verwickeln oder daran ersticken können, wie auch für uns Menschen, die wir letztlich über Mikroplastik in Gewässern unseren eigenen Müll wieder in der Nahrung vorfinden. Deshalb bittet Wildes Bayern alle Mitglieder und Unterstützer, jetzt noch alles an Müll aus der Natur zu holen, das sie finden.…
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Notfall-Rehkitze richtig aufziehen und auswildern
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In der "Pirsch" findet sich ein interessanter Artikel zur Aufzucht mutterloser Rehkitze. Wichtigste Aspekte vorneweg: Eigene Aufzucht nur, wenn sich keine andere Möglichkeit und keine professionelle Aufzuchtstation findet! Das Ziel muss immer die Auswilderung sein, deshalb muss das Tier auch wild bleiben und nicht handzahm. Weiterer wichtiger Aspekt, der in dem Artikel nicht ganz korrekt dargestellt wird: Die Kitze müssen…
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Wildunfälle haben wohl doch mehr mit Autos zu tun als mit Wild
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Die Serengeti in Tansania beherbergt hohe Bestände verschiedener Wildtierarten, darunter auch Tüpfelhyänen. Anhand eines 34 Jahre umfassenden Langzeit-Datensatzes hat ein Team des Leibniz-Instituts für Zoo und Wildtierforschung jetzt analysiert, welche Faktoren zu Wildunfällen zwischen Autos und den Hyänen führen. Die Resultate sind besonders interessant vor dem Hintergrund, dass bei uns in Bayern ja laut einer Studie die Anzahl der Wildunfälle…
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Protest gegen Wasserkraftwerk in der Stillachklamm
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Die Zerstörung des Bergbachs im Rappenalptal ist weder behoben noch aufgeklärt, da kommt schon die nächste Hiobsbotschaft für die Natur daher: In der Stillachklamm dort ganz in der Nähe soll ein Wasserkraftwerk entstehen - und das in Zeiten, wo der Klimawandel den Flüssen ohnehin schon den Garaus zu machen droht, und wo solche natürlichen Lebensräume immer weniger und weniger werden.…
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