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Für Interviewanfragen u.ä. kontaktieren Sie uns gerne per Mail an presse@wildes-bayern.de.

PM - Pressemeldung "Kein Weihnachtsfriede für Wildtiere im Landkreis Miesbach" Kurz vor Weihnachten hat der Forstbetrieb Schliersee eine kräftige Erhöhung seines gültigen Abschussplans für Rotwild beantragt und bewilligt bekommen. Die Begründung für diesen Vorgang erscheint uns rechtlich fragwürdig, wildbiologisch unsinnig und naturschutzfachlich kontraproduktiv. Wir haben deshalb umgehend Klage gegen die nachträgliche Erhöhung eingereicht.

Freitag, 23. Dezember 2022
PM - Wildes Bayern erneut erfolgreich: Landkreis Oberallgäu zieht Schonzeitaufhebung zurück In mehreren Staatsforst-Revieren im Oberallgäu wurde die Schonzeit fürs Gamswild im Jagdjahr 2022/2023 verkürzt oder aufgehoben. Der Wildtierschutz-Verein Wildes Bayern hat in einem Fall dagegen geklagt, weil er die Anordnung für rechtswidrig befand. Die Behörde hat dies eingeräumt und den Bescheid daraufhin zurückgezogen – die Gämsen in diesem Revier bleiben also von mehreren Monaten zusätzlicher Jagdzeit verschont, darunter im Hoch- und Spätwinter. Damit hat Wildes Bayern in diesem Jahr fünf von fünf Verfahren gegen die Verkürzung von Schonzeiten erfolgreich abschließen können. Wir sind froh, dem Wild auf diese Weise Jagdstress zu Unzeiten, wie dem Winter oder dem frühen Frühjahr, ersparen zu können, und prüfen weiterhin solche Vorgänge.

Mittwoch, 14. September 2022
PM - Schlachtfest am Schliersee Schlachtfest am Schliersee? Forstbetrieb will über 550 Gämsen erschießen Das Urlaubsidyll rund um den Schliersee soll sich in den kommenden Monaten in ein Bermuda-Dreieck für Gämsen verwandeln. Der Forstbetrieb Schliersee des Unternehmens Bayerische Staatsforsten AöR hat vom Landratsamt eine Erhöhung seines Abschussplans um über 70 Gämsen gefordert – und auch bekommen. Somit werden allein im Staatsjagdrevier Miesbach rund 550 Gämsen geschossen werden. Wildes Bayern e. V. hat gegen diesen Abschussplan geklagt, weil die zerrütteten und zerschossenen Gamsbestände zwischen Achenpass und Landl nicht noch mehr Druck vertragen.

Donnerstag, 04. August 2022
PM - Start der Rotwildkampagne "Hanna lernt fliegen" Das Rotwild ist Bayerns größte Säugetierart – aber Platz zum Leben räumt man ihnen in unserem Bundesland deshalb noch lange nicht ein. Im Gegenteil: Das Rotwild darf in Bayern nur auf knapp 14 Prozent der Landesfläche existieren. Überall drumherum – das sind fast 90 Prozent des Freistaats – muss es abgeschossen werden. Die Folgen sind dramatisch: Inzucht und Gendefekte machen die Tiere krank. Deshalb startet Wildes Bayern heute die Kampagne „Hirschkuh Hanna lernt fliegen!“, verbunden mit einer Petition zur Abschaffung der Grenzen für das Rotwild. Alle Informationen finden Sie unter www.rettet-das-rotwild.de

Mittwoch, 03. August 2022
PM - Umweltinformationsrecht ist kein Angriff auf den Waldumbau Das Landratsamt Kitzingen verweigert dem anerkannten Naturschutzverein Wildes Bayern e.V. die Herausgabe von Umweltinformationen. Wir sehen das als Angriff auf das Umweltrechtsbehelfsgesetz und haben deshalb geklagt.

Mittwoch, 13. Juli 2022
PM - Klage gegen Schonzeit-Aufhebungen im Nationalpark Berchtesgaden Seit mindestens 20 Jahren wird im Nationalpark Berchtesgaden die Zeit, in der das Wild mit der Jagd zu verschonen ist, auf bestimmten Flächen und für bestimmte Wildtiere verkürzt oder aufgehoben. Wildes Bayern hat gegen die aktuelle Einzelanordnung geklagt und damit eine gerichtliche Überprüfung dieses Zustands angestoßen.

Dienstag, 21. Juni 2022
PM - Hegeschau Traunstein Die Hegeschau im Landkreis Traunstein Anfang Juni hätte Öffentlichkeit und Behörde Einblick in die jagdliche Strecke, die Erfüllung der Abschusspläne, in die Struktur der Wildbestände und mehr geben sollen – so will es das Gesetz. Ausgerechnet der staatliche Forstbetrieb Ruhpolding blieb aber einen großen Teil seiner Trophäen schuldig – und das auch noch von der Gams, einer Art, deren Zustand einer Monitoringpflicht unterliegt und derzeit ohnehin sehr kritisch diskutiert wird. Wildes Bayern e. V. will wissen, was das Schicksal der 85 „verschwundenen“ Gams war, und warum ihre Daten und Trophäen der Öffentlichkeit vorenthalten wurden. Wir haben den Fall bei der zuständigen Behörde angezeigt, um eine Aufklärung in Gang zu setzen.

Montag, 13. Juni 2022
PM - Forstbetrieb Oberammergau ebnet der Beunruhigung den Weg Der Forstbetrieb Oberammergau erneuert seine Jagdsteige – das ist an sich nicht verwerflich. Doch mitten in der Brut- und Aufzuchtzeit von sensiblen und geschützten bergbewohnenden Tierarten, wie den Raufußhühnern? Und quer durch Offenlandbiotope, deren unberührter Zustand ebenfalls unter Schutz steht?

Mittwoch, 08. Juni 2022
PM: Forstbetrieb Schliersee in Naturschutz unbelehrbar? Schon Anfang Mai hat Wildes Bayern bei der Naturschutzbehörde des Landkreises Miesbach Anzeige gegen den Forstbetrieb Schliersee erstattet, weil hier zur Brut- und Balzzeit verbotene Eingriffe in geschützte Bergwälder vorgenommen wurden. Das war nicht das erste Mal - und trotzdem werden solche Arbeiten an anderer Stelle fortgesetzt...

Dienstag, 31. Mai 2022
PM - Naturschutz im Forstbetrieb Schliersee: Zur Balz- und Brutzeit Bäume fällen und pflanzen Ab Anfang März schreibt das Naturschutzgesetz den Stillstand von Baum- und Heckenschnitt vor, weil jetzt die Balz-, Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel ist. Gerade geschützte Arten, wie die Raußfußhühner im Bergwald, brauchen jetzt Ruhe, um ihre Fortpflanzung nicht zu gefährden. Die Tiere dürfen nicht aufgescheucht werden, ihre Lebensräume sollten abseits der Wege nicht betreten werden. Im Forstbetrieb Schliersee hat man sich dem Schutz gerade der Leitart Auerhuhn verschrieben – auf dem Papier. Weil die Realität aber ganz gegenteilig aussieht und just jetzt im sensiblen Bergwald Holz eingeschlagen wird und Offenlandbiotope neu bepflanzt werden, ist Wildes Bayern juristisch dagegen vorgegangen.    

Freitag, 29. April 2022


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