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PM - Zweite K.O.-Runde für Schonzeit-Verordnung in Oberbayern
Der Verwaltungsgerichtshof in Ansbach hat auch der „neuen“ Verordnung über die Aufhebung der Schonzeit für Gams-, Reh- und Rotwild im bayerischen Bergwald vom 13. Dezember 2024 die Rote Karte gezeigt. Nun müssen sich auch Staats- und Bezirksregierung dem gesetzlichen Ablauf beugen und den Ausgang einer Klage abwarten, die Wildes Bayern sofort nach Erscheinen der neuen Verordnung eingebracht hatte.


Freitag, 10. Januar 2025
PM - Wildes Bayern kritisiert neue Schonzeitaufhebung

Nachdem das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig im November die Verordnung zur Schonzeitaufhebung im bayerischen Bergwald während der Jahre 2019 bis 2024 für unzulässig erklärt hatte, hat die Regierung von Oberbayern bereits am 13. Dezember die Nachfolgeverordnung veröffentlicht. Äußerlich ist nicht erkennbar, dass die Behörde das Gerichtsurteil ernst genommen und an den kritischen Punkten nachgebessert hätte. Doch das Vorgehen hat noch andere Haken, und Wildes Bayern kündigt einen Normenkontrollantrag an.



Montag, 16. Dezember 2024
PM - Neue Entscheidung zu Pool-Abschüssen auf Gams in der Kürnach
Die kleine Gamspopulation in der Allgäuer Kürnach wird seit Jahren auf Grundlage eines so genannten „Pool-Abschussplanes“ bejagt. Wildes Bayern e. V. sieht diese Praxis als nicht rechtens an und hat 2021 dagegen geklagt. Das Verwaltungsgericht Augsburg wies die Klage ab, doch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat jetzt die Berufung zugelassen – und  Zweifel an der Ursprungsentscheidung angemeldet.


Donnerstag, 14. November 2024
PM - Sensationserfolg: Schonzeitaufhebung nicht rechtens Dem Verein Wildes Bayern ist ein juristischer Erfolg gelungen, der den Umgang mit Rehen, Gämsen und Hirschen im bayerischen Bergwald und darüber hinaus grundlegend verändern wird. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat befunden, dass es nicht rechtens ist, für diese Wildarten die Schonzeit aufzuheben, ohne dabei die Auswirkungen auf Belange des Naturschutzes zu prüfen.

Freitag, 08. November 2024
PM - Wildes Bayern geht gegen Tierleid an "Reusenzaun" vor Bei Unterammergau haben Landwirte einen Wildzaun errichtet, in dem sich immer wieder Rotwild verletzt und qualvoll umkommt. Ein Grund ist die reusenartige Form, in die die Wildtiere wie in eine Falle gehen. Jetzt hat Wildes Bayern e. V. Anzeige dagegen erstattet.

Dienstag, 15. Oktober 2024
PM - Gams nicht länger vogelfrei: Wildes Bayern macht Zwangsabschüssen in Österreich ein Ende Wildes Bayern hat für die FFH-Art Gams Beschwerde gegen die Zwangsabschuss-Anordnungen der zuständigen Bezirkshauptmannschaften im Höllengebirge eingereicht – und jetzt vom Österreichischen Verwaltungsgerichtshof eine wegweisende Entscheidung erhalten. Dies wird den Umgang mit Gamswild in ganz Österreich entscheidend ändern. .

Dienstag, 08. Oktober 2024
PM - Zerfetzte Tierkörper nach Mahd im Kreis Dingolfing-Landau Ein Unternehmer aus dem Landkreis Dingolfing-Landau lässt Flächen mähen, offenbar ohne nach Wildtieren zu schauen. Zurück bleiben Felder voller Leichenteile. Wildes Bayern war vor Ort und wird Anzeige erstatten.

Dienstag, 25. Juni 2024
PM - 2 Kitze auf Gemeindefläche in Mitterskirchen zermäht In Mitterskirchen im Landkreis Rottal-Inn hat ein Landwirt wohl im Auftrag der Gemeinde eine kommunale Wiese gemäht und dabei zwei Kitze schwer verletzt bzw. getötet. Weder der Bürgermeister noch der Landwirt selbst hatten offenbar vorher eine Absuche der Fläche veranlasst – Wildes Bayern hat Anzeige erstattet.

Dienstag, 18. Juni 2024
PM - Kitz zermäht und liegen gelassen Im Landkreis Mühldorf hat vermutlich ein Landwirt einem Kitz bei der Wiesenmahd die Beine abgeschnitten. Es wurde am Rand der Wiese gefunden. Offenbar arbeitete der Mann weiter – ohne irgendwem Bescheid zu sagen. Wildes Bayern hat Anzeige erstattet.

Montag, 10. Juni 2024
PM - Der Kaputtmacher: Forstbetrieb Schliersee zerhackt Wälder und Böden, wo bedrohte Bodenbrüter nisten müssten Seit Jahren greift der BaySf-Betrieb Schliersee auch zur Balz- und Brutzeit seltener und streng geschützter Arten im Frühjahr mit schwerem Gerät in die sensiblen Bergwälder zwischen Isar und Inn ein. Wildes Bayern zeigte jüngst wieder eine Reihe von Vorfällen an, in der Hoffnung, dass wenigstens dieses Jahr die Naturschutzbehörde eingreift und dem Tun Einhalt gebietet.

Freitag, 31. Mai 2024


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