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Donnerstag, 18. Juni 2020

18. Juni 2020, 06:32    Christine Miller

Naturschützer fordern Jagdpause bis Juni – Forst lehnt Argumente als einseitig ab


Der Landesvogelbund hat erst kürzlich in einer Pressemeldung davor gewarnt, in welcher Gefahr sich die bodenbrütenden Vögel befinden und dass ihre Lebenssituation höchst dramatisch auch. Auch der Verein Wildes Bayern e.V. hat bereits mehrfach (auf-)gefordert, die Jagd in den betreffenden Gebieten bis Ende Juli komplett einzustellen.

In einer Mail an Jörg Meyer, Leiter des Forstbetriebs Schliersee, erläuterte die 1. Vorsitzende des Vereins Wildes Bayern e.V. ihre Argumente. Jörg Meyer hingegen sind die Forderungen zu einseitig: „Die Einstellung der Jagd ist nicht möglich und letztlich wohl auch nicht im Sinne der Gesellschaft. Wir müssen die richtige Balance finden”, so Meyer laut einem Artikel im Miesbacher Merkur. Der Grund: Natur- und Artenschutz, Infrastruktur und Klimawandel; Hochwasser-, Lawinen- und Trinkwasserschutz sowie ein stabiler Wald.

Mit freundlicher Genehmigung des Redakteurs können Sie den vollständigen Artikel hier lesen:

Bild: (c) Dietmar Streitmeier

Bildquelle: Wildes-Bayern-Rauhfusshuehner-Schliersee-Ausschnitt.jpg, Wildes Bayern Rauhfusshuehner Schliersee




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