Das Amtsgericht Weinheim hat den Pächter einer Wiese zu 3.500 Euro Geldstrafe verurteilt, weil er eine Wiese mähen ließ, obwohl er wusste, dass Rehkitze darin waren. Mindestens drei der Jungtiere starben. Die Geldstrafe wegen vorsätzlicher Tötung von Wildtieren setzt sich aus 70 Tagessätzen von je 50 Euro zusammen. Der Pächter hatte laut Gericht von der Rehkitzrettung Weinheim die Information, dass sich Rehkitze auf der Wiese befänden. Er habe sie aber nicht weitergegeben. Die Mäharbeiten hätten sonst verschoben werden können.
Hier findet Ihr einen Artikel über den Prozess auf SWR.de
Einen weiteren Beitrag über diesen grausamen Vorschlag findet Ihr unter wnoz.de
Bildquelle: (c)Vivienne Klimke