“Als die Gämsen noch ins Tal kamen” – so lautet der Titel eines Beitrag beim Bayerischen Rundfunk, der noch bis einschließlich 15.03.2023 verfügbar ist. In dem Beitrag geht es um die Frage, wie sich die Einstellung zu Gämsen in den vergangenen fünfzig Jahren verändert hat. Damals versuchte man die Winterverluste in den Lawinen zu vermeiden, heute können in den bayerischen Wäldern gar nicht genug Gämsen sterben.
Dass die Gämse in Bayern gefährdet ist, wurde zumindest von unabhängigen Fachleuten bestätigt, die die Tierart 2020 auf die Vorwarnstufe zur Rote Liste gesetzt haben. Dass die Forscher der Forstbehörde dem widersprechen, wundert nicht wirklich. Die Gämsen sind heute auf den Berghängen im oberen Isartal nicht mehr zu sehen – geopfert einer un-ökologischen Forstdoktrin.
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Bildquelle: (c)Wildes Bayern - Monika Baudrexl, (c)Wildes Bayern (Privat/CM)