Das ist doch mal ein Statement zum Thema Windkraft: „Es gibt längst technisch ausgereifte, einsatzbereite Lösungen mit vertikalen Strukturen und guter Effizienz, die viel mehr Rücksicht erlauben auf uralte Tierwanderungen und keine, oder sehr viel weniger Vögel und Fledermäuse schreddern als riesengroße Windräder.“
Unser Mitglied, der uns dies schrieb, ist seit mehreren Jahrzehnten aktives Mitglied in mehreren großen, bundesweit aktiven NGOs und weiteren regional tätigen. Glaubt man ihm, dann wurde einst, zu Beginn der Diskussion über Windkraft „eine Entscheidung herbei geführt, ob man Windräder oder vertikale Strukturen favorisieren soll. Die Entscheidung fiel auf die Windräder“, weil sich die Bevölkerung an diese bereits gewöhnt habe und sie leichter politisch durchzusetzen wären. Heute wissen wir alle, dass das aus ökologischer Sicht eine Fehlentscheidung war. Vertikale Windkraftanlagen, die man sogar fürs eigene Haus anschaffen kann, sind kaum in der öffentlichen Wahrnehmung präsent.
Unser Mitglied richtet anlässlich der Weltnaturschutzkonferenz in Montreal die dringende Empfehlung an Akteure aus Deutschland: „Favorisieren und propagieren Sie den Ausbau der Windkraft unter kritischer Ausnutzung aller heute verfügbaren technischen Optionen. Das lässt sich mit unterschiedlicher Besteuerung der ökologischen Begleiterscheinungen je nach Gefährdungsgrad erreichen.“ Und: Nutzen Sie die nachfolgenden Infoquellen.
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Ja, Vortex Bladeless gibt es schon seit Jahren, es ist eine Art Schnecke in einem Trichter der Wind bläst in den Trichter und wird mittels der Schneckenform ins innere weitergeleitet, dadurch fängt es an zu schwingen, effizienter als ein Windrad, braucht weniger Platz und schreddert keine Vögel….aber ich glaube dem Projekt gingen die Mittel aus und es wurde auf Eis gelegt, hab schon seit Jahren nichts mehr davon gehört, leider