Das Rotwildmassaker im Tötungsgatter hat zu großer Kritik und Entsetzen in der Öffentlichkeit geführt. Unzählige Medien haben über diese grausame Aktion berichtet. Ergänzend dazu hat nun der Verein RespekTiere zusammen mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern des Lechtals auf Avaaz.org eine Petition ins Leben gerufen, die das Verbot von Reduktionsgattern und personelle Konsequenzen fordert.
„Für Personen, unter deren Anordnung von Schnee und Hunger getriebene Wildtiere in Gatter gelockt und dort brutal getötet werden, dürfen keine Steuergelder mehr bereitgestellt werden“, so heißt es in der Petition. Und weiter: „Der Vorwurf an die Ausführendenn lautet ’schwere Tierquälerei“, §222 StGB, die Tatsache, dass die Ausführung durch Amtspersonen erfolgte, kommt erschwerend hinzu. Des Weiteren wurde keinerlei Vorsorge für eine möglichst stress- und schmerzfreie Tötung getroffen.
Die Petitionsgründer auf Avaaz.org betonen: „Wir plädieren für einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Tier, auch bei der Seuchenbekämpfung“ und bitten in ihrer Petition:“ In diesem Sinne, gepaart mit unserer bereits im Vorfeld getägtigen Anzeige, bitten wir das Land Tirol, den ‚Tierschutzminister‘ sowie das zuständige Ministerium um ein möglichst rasches, deutliches Zeichen bzw. um ein Bekenntnis hin zum Staatsziel ‚Tierschutz‘.
Über diesen Link kommen Sie zur Petition auf Avaaz.org…
(c) Screenshot Petition Avaaz.org
Bildquelle: Wildes_Bayern_Avaaz.org_petition.jpg