Ein dumpfer Schlag, und dann liegt vor dem Fenster ein Vogel am Boden. Ist er nur benommen und fliegt gleich weiter? Oder hat er sich das Genick gebrochen und steht nicht mehr auf? Nicht selten sind Fensterscheiben echte Todesfallen für Vögel. Der LBV weist jetzt in einer Broschüre darauf hin, wie man Wildtierunfällen am Fenster vorbeugen kann, zum Beispiel mit den richtigen Vogelschutzmarkierungen oder weniger spiegelndem Glas.
Außerdem ein Tipp für den Notfall: “Wer in Scheibennähe einen flugunfähigen oder benommenen Vogel findet, legt ihn am besten in eine Schuhschachtel mit Luftlöchern im Deckel und stellt diese für zwei bis drei Stunden an einen warmen, dunklen und ruhigen Ort. Die Schachtel kann mit Haushaltpapier ausgekleidet werden. Der Vogel sollte aber nicht gefüttert oder mit Wasser versorgt werden. Anschließend kann man die Schachtel im Freien öffnen. Fliegt der Vogel nicht selbstständig weg, sollte man ihn in eine Pflegestation für Vögel bringen.” Diese zu finden, hilft vielleicht unsere Seite “Wildtierhilfe”.
Weitere Infos findet Ihr zudem auf unsere Themen-Seite
Den vollständigen Beitrag aus “Natur und Landschaft” findet Ihr unter nul-online.de…
Bildquelle: (c)Hans auf Pixabay
Vielen Dank für diesen Beitrag über Vögel an Fenstern. Gut zu wissen, dass man mit weniger spiegelndem Glas verhindern kann, dass Vögel dagegen fliegen. Ich möchte neue Fenster aus Kunststoff einbauen lassen und werde bei der Wahl des Glases darauf achten. https://www.akutherm.at/produkte/kunststofffenster