Nein, der Herr auf dem Bild versteht sein Geschäft, aber das was jetzt Hundertfach in den deutschen Wäldern abläuft, ist weniger professionell organisiert. Die Drückjagden boomen jetzt und nach Ansicht vieler Organisatoren kann es gar nicht genug Jäger und vor allem nicht genug Hundemeuten geben, um das Wild “auf die Läufe zu bringen”. Aus den kleinen, gut organisierten Drückjagden sind schon längst Massen-Spektakel geworden, in denen sich Tausende von Jagdscheinbesitzern auf schnelles Wild “lösen” können. Wir brauchen hier neue Regeln, von Fachleuten aufgestellt, die sich mit der Biologie von Wildtieren und mit Tierschutz auskennen.
Eine Drückjagd kann gut organisiert und sauber und tierschutzgerecht ablaufen. Sie kann es! Deshalb lohnt sich genaues Hinschauen, ob sie es auch tut. Die Jagd braucht deutlich mehr Transparenz und absolut keinen Forst-Wahn!
Zu dem vollständigen Link im Magazin GEO kommt Ihr über diesen Link…
Bildquelle: (c)Wildes Bayern