Ich hatte ganz vergessen, wie unglaublich beruhigend es ist, im Sommer in einer Wiese zu liegen und um sich herum nichts als das Zirpen und Trillern von Insekten und Vögeln zu hören. Die Ausstellung Land.schafft.Klang des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege bringt das wieder in Erinnerung – und nicht nur das. Sie führt uns auch vor Ohren, wie groß die Unterschiede in den Klängen sein können, je nachdem, ob die Wiese wirklich artenreich oder regelmäßig gemäht, gedüngt und somit artenarm ist.
Im Werbetext zur Ausstellung heißt es:
Alle Wiesen haben einen eigenen Klang.
Doch warum werden sie immer stiller?
Die Ausstellung des Landesvereins für Heimatpflege widmet sich dem Klang bayerischer Wiesen und Weiden und legt ihr Ohr an die Themen Agrarlandschaft und Artenverlust.
Welchen Einfluss haben wir Menschen auf die natürlichen Klänge unserer Umgebung?
Wer ist laut? Wer vielstimmig?
Und wer ist ganz verschwunden?
Antworten auf diese Fragen gibt es noch bis zum 30. Juni im Freilichtmuseum Glentleiten. Ein paar dürftige Infos dazu finden sich auch im Internet:
Land.schafft.Klang Wanderausstellung (landschafftklang.de)
Land.schafft.Klang / Freilichtmuseum Glentleiten