Eine Rotwildpopulation muss mindestens 500 Tiere umfassen, damit sie mittelfristig überleben kann! Diese biologische Tatsache bestimmt leider nicht in allen kleinen und mittleren Rotwild-Vorkommen den Umgang mit dieser Tierart.
Auch der neu gekürte ÖBf Chef Gruber (Österreichische Bundesforste AG) im Nachbarland hat in seiner vormaligen Funktion als Betriebsleiter im ÖBf Betrieb Traun-Innviertel jahrelang alle Bemühungen verhindert, die Rotwild-Population im Kobernausser Wald gesund und lebensfähig zu erhalten. Weder wurde ein fachliches Monitoring ermöglicht, noch wurde beim Abschuss der Restpopulation auf die Sicherung einer gesunden, lebensfähigen Population Rücksicht genommen. Herr Gruber wird sich fragen lassen müssen, wie er in Zukunft mit der Verantwortung für natürliche Wildtierpopulationen und die Erhaltung der biologischen Vielfalt im gesamten österreichischen ÖBf-Reich umgehen will.
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