Was Naturbeobachter und Jäger schon lange bemerkten, jetzt ist es wissenschaftlich und damit „amtlich“ bestätigt: Um mit den Klimaveränderungen fertig zu werden, müssen Gämsen auch den Wald nutzen (dürfen). Die alte und unökologische Einteilung von angeblichen „Waldgams“ und angeblichen „Gratgams“ ist damit wieder einmal als Fiktion bewiesen worden. Die Gams gehören in den Wald, heute mehr denn je, wenn man den gesetzlichen Auftrag zur Erhaltung gesunder Wildtierpopulationen ernst nimmt.
Wer den Anspruch erhebt, “seinen” Wald gamsfrei halten zu wollen, missachtet dagegen eindeutig den Auftrag, den Gesetzgeber und Gesellschaft erteilt haben.
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