Kitzrettung-Hilfe.de ist die deutschlandweit erste und umfangreichste Internet-Plattform, die alle Akteure der Jungwildrettung miteinander vernetzt. Sätze wie „Der Landwirt hat sich nicht gemeldet“, „Der Jäger kam nicht“ oder „Wir hatten keine Hilfe“ sollten der Vergangenheit angehören, denn auf Kitzrettung-Hilfe findet jeder, was für eine Tierschutz-gerechte Mahd notwendig ist:
Kitzrettung-Hilfe weist zwar an mehreren Stellen darauf hin, auch in Eigeninitiative auf Landwirte zuzugehen, doch steht und fällt die Jungwildrettung immer mit der Kooperationsbereitschaft der Hauptakteure. Melden diese die erste Mahd niemandem, muss das Schicksal über Leben und Tod auf den Wiesen entscheiden. Und das sollte in jedem Fall vermieden werden.
Wiesen werden immer größer, Maschinen immer ausladender und schneller. Besonders Rehwild hat sich über die letzten Jahrzehnte zudem an immer mehr Unruhe gewöhnt. Raschelnder Müll, Spaziergänger und Hunde, die kreuz und quer durch Wiesen laufen – es gibt nichts, womit Rehe nicht das ganze Jahr über konfrontiert wären. Wiegen Sie sich als Landwirt deshalb bitte nicht allzu sehr in Sicherheit, wenn Sie alleine oder zu zweit am Abend vor der Mahd über 20 ha laufen und einige Rascheltüten aufstellen. Die jährlichen Zahlen an vermähten Kitzen sprechen dafür, dass mittlerweile mehr erforderlich ist als das, was vor 30 Jahren die Ricken noch dazu bewegte, ihre Kitze zuverlässig aus der Wiese zu führen.
Lassen Sie sich unterstützen. Fordern Sie Drohnenpiloten und Helfer an und nutzen Sie dabei auch die Gelegenheit zu mehr Verständnis auf allen Seiten.
Weitere Informationen finden Sie unter kitzrettung-hilfe.de
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