Während noch die Berichte über den traurigen Zustand der Wirtschaftsforste in Deutschland durch die Medien blinken, scheinen die großen Forstbetriebe wenig Lust auf Neues und Umdenken zu verspüren. Da “muss der Wald geputzt” werden, da werden mit schweren Maschinen in empfindlichen Habitaten Schneisen der Verwüstung angelegt. So lange Förster ihre Forste vor allem als Gewerbefläche der Holzindustrie ansehen, wird es dem Wald in Deutschland nicht besser gehen. Ein steiler Schluchtwald könnte ein wunderbarer “Naturwald” werden, in dem uns die Natur zeigt, wie sie mit den neuen Herausforderungen umgeht. Alle Naturschutzkonzepte und alles Naturwald-Gerede der staatlichen Forstbetriebe bleiben so nur leicht durchschaubare PR. Danke auch für den weitsichtigen Leserbrief!
Wir freuen uns, wenn wir auch aus anderen Regionen Bayerns Bilder und Eindrücke derartig “vorbildlicher” Forstwirtscaft erhalten.
Zum Originalartikel beim Münchner Merkur kommt Ihr über diesen Link…
Leserbrief zur Vorgehensweise der Staatsforsten bei Waldarbeiten vom 21.02.2021
Bildquelle: (c)Wildes Bayern - Symbolbild