Muss man den „Wald mit der Waffe retten“ wie es einige Förster zwischen Bayern und Brandenburg propagieren? Oder sollte man lieber wieder mit waldbaulichem Sachverstand und ökologischen Grundwissen unsere Forste bewirtschaften. Auf der Webseite von Mario Broggi, einem international renommierten Waldwissenschaftler und Forstpraktiker findet man viele interessante Aufsätze zu dem Thema.
Darunter auch ein Hinweis auf das neue Buch „Auf dem Holzweg“, in dem kritische Forstwissenschaftler an den heutigen Dogmen der industriellen Forstwirtschaft, wie sie in den Landes- und Staatsforsten gebräuchlich sind, rütteln.
Der Artikel von Prof. Broggi steht dabei auch direkt zum Download unter diesem Link bereit…
Bildquelle: (c)M.Broggi
Die Vorträge von Prof. Broggi und Dr. Näscher werden von der Forstlobby vermutlich als “Satanswerke” verteufelt. Oder wie das amerikanische Trump-eltier immer wieder sagte: Als Fake-News abgetan. Oder glaubt wirklich jemand, dass die Forstseite ihre hoch-subventionierten Posten und Tätigkeiten einem naturnahen Wald opfern? Da muss schon ein Feindbild aufgebaut werden, sonst könnte ja jemand draufkommen, dass man viele Stellen nicht braucht. Wie hieß es vor einigen Jahren in einer österreichischen Jagdzeitung? “Am Besten hat´s die Forstpartie, denn der Wald wächst auch ohne sie”.