Echte Freilandbiologen wie Irina und Vadim, die in Weißrussland forschen sind rar. Doch die Fülle an Daten, die sie in den Wäldern ihres Studiengebiets, im Naliboki Wald, erheben, erlauben ihnen auch klar zu zeigen, was draußen in der Natur wirklich abläuft. Und angesichts eines dramatischen Wintereinbruchs in Ost- und Mitteleuropa zu Beginn diesen Jahres, zeigen sie auch, welche Folgen das für Huftiere und Beutegreifer hat.
Dabei fingen hierzulande doch schon viele Menschen an zu glauben, dass Rehe und Rotwild gar nicht mehr sterben können, wenn sie nicht die gnädigen Kugeln des Forstpersonals erlösen. Doch Wildtiere starben und sterben in diesem Winter zuhauf. Um so mehr, wenn sie von vorne herein nicht in passende Wintergebiete wandern können und oder wenn sie Hetzjagden bis Ende Januar (wie zuletzt in Sachsen) erdulden müssen.
Viel Spaß mit dem Blogbeitrag aus Weißrussland. Einem Land von dem Deutschland noch in Sachen Wildtierbiologie lernen kann.
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