Schwarzwild wird rund um die Uhr verfolgt und geschossen, um damit das Vordringen von ASP zu verhindern – obwohl sicher ist, dass die weiträumige Verbreitung der ASP nicht von Schwarzwild angetrieben wird. Aber Schlachtabfälle von Hausschweinen dürfen leichtfertig in der Natur verteilt werden.
Vogelarten werden mit großen Aufwand, das ganze Jahr über mit Futtergaben versorgt, was angesichts des Insektenmangels sinnvoll ist. Die Unterstützung von größeren Pflanzenfressern, die ihre natürlichen Winterlebensräume nicht mehr vorfinden, ist dagegen Teufelswerk.
Es wird höchste Zeit, dass sich unsere Gesellschaft von einer heuchlerischen Zwei-Klassen-Tierwelt verabschiedet. Nicht die Wirtschaftsinteressen von Grundbesitzerlobbyisten sollten über das Lebensrecht unserer Wildtiere entscheiden, sondern allein die Sorge eine vielfältige Natur zu erhalten mit so viel Arten wie möglich..
Über diesen Link kommt Ihr zum Originalbeitrag auf agrarheute.com…
Bildquelle: (c)Dieter Streitmaier