Blogpost
Mittwoch, 15. März 2023

15. März 2023, 12:05    Webmaster

Artenvielfalt braucht auch Aas


Viele Tierfreunde und Ornithologen haben sich riesig gefreut, als vor kurzem wieder ein Gänsegeier im Landkreis Starnberg vermeldet wurde. Was allerdings eher hinter den Kulissen bekannt wurde, war, dass der Vogel ganz offensichtlich Hunger litt. Der Merkur hat mit einem örtlichen Ornithologen und LBV-Mitglied darüber gesprochen. Die Quintessenz des Gesprächs: Wir sollten in der Landschaft dringend mehr Kadaver für unsere Aasfresser liegenlassen! Davon profitieren Steinadler, Gänse- und Bartgeier, Kolkrabe, Rot- und Schwarzmilan und viele andere, teils bedrohte Arten. Indirekt nutzt das Aas auch zahlreichen weiteren Tieren, zum Beispiel, indem Vogelarten dort Haare für den Nestbau und Insekten für die Jungenaufzucht stiebitzen können.

Interessant war auch die Beobachtung des Ornithologen, dass es zum Glück nicht nur Menschen gibt, die eine Not erkennen und dann mit Fütterung zu lindern versuchen, sondern auch, dass es immer noch Menschen gibt, die einen fressenden Gänsegeier zu vertreiben suchen.

Den vollständigen Beitrag findet Ihr unter merkur.de…

Bildquelle: (c)Foto H.-J. Fünffstück // www.5erls-naturfotos.de, Foto(c) H.-J. Fünffstück - www.5erls-naturfotos.de




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

*

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..









Aktuelle Informationen



Schätze unserer Meere - unbekannt oder gefährdet? Dass wir in Bayern nicht gerade die größten Experten für Meeresfische sind, erschließt sich irgendwie. Deshalb haben wir leider die…

Donnerstag, 12. Juni 2025
Jetzt lesen
Heiße Tage voraus - bitte Wasser raus stellen! Der Sommer ist da, und draußen wird es zunehmend heiß. Pfützen trocknen aus und auch manche Gräben oder Tümpel, und…

Donnerstag, 12. Juni 2025
Jetzt lesen
Tödlicher Zaun - aber Landratsamt und Forstbehörde wollen nichts tun Ein Reh musste bereits elendig in einem Zaun sterben - dann kam ein Hinweis aus der Bevölkerung, und Wildes Bayern…

Donnerstag, 12. Juni 2025
Jetzt lesen

Mitglied werden