Die Dozentur für Wildökologie und Jagdwirtschaft an der Technischen Universität Dresden hat das Projekt gestartet, im Rahmen einer Masterarbeit Leitlinien zum Tierschutz auf Drück-Stöber-Jagden auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erarbeiten.
Dazu bittet sie alle Jäger und Forstangestellten darum, einen Fragebogen auszufüllen. Er dient dazu, Informationen zu Jagdpraktiken und Regelungen hinsichtlich des Tierschutzes bei Drück- und Stöberjagden zu erfassen.
Ziel dieser forstlichen Masterarbeit ist es, Einblicke in die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen von Forstbediensteten aus dem Staatsdienst und dem Privatwald, Schweißhundeführern, Freizeitjägern sowie Berufsjägern zu gewinnen. Auf Basis der Ergebnisse soll dann die Leitlinie entworfen werden.
Die Online-Umfrage, für die man ein Google-Konto benötigt, bezieht wesentliche Aspekte ein, wie die Einhaltung des Muttertierschutz, die Handhabung von Fehlschüssen, die Verfügbarkeit von Nachsuchengespannen und die Bedeutung von Schießnachweisen. Weiterhin wird der Einfluss des unerfahrenen Schützen auf den Tierschutz sowie der Einsatz von Jagdhunden in verschiedenen Jagdstrategien und auf unterschiedliche Wildarten untersucht.
Alle Angaben werden vertraulich behandelt und anonym ausgewertet.
Zur Teilnahme an der Befragung geht es hier entlang
Bildquelle: privat