Der Höhepunkt des Massensterbens am Tefé-See trat am 28. September auf, als an einem Tag 70 Delfinkadaver gefunden wurden. Das Institut ICMBio rief daraufhin einen Umweltnotstand aus. Viele Partner kamen zur Unterstützung, auch aus Nürnberg.
„Das Massensterben am Tefé-See ist eine Katastrophe für den Artenschutz. Sie verdeutlicht die tiefgreifenden Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt“, sagt Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator für Forschung und Artenschutz am Tiergarten Nürnberg. „Da sich der Klimawandel weiter verstärken wird, sind Fortschritte in der wissenschaftlichen Forschung und die Zusammenarbeit mit Fachleuten weltweit entscheidend. Nur so können wir mögliche Auswirkungen vorhersagen und entsprechende Strategien entwickeln.“
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Bildquelle: Fernando Trujillo Stadt Nürnberg_kl, Fernando Trujillo Stadt Nürnberg_kl 800, Miriam Marmonetel Stadt Nürnberg_kl