Blogpost
Donnerstag, 24. November 2022

24. November 2022, 13:33    Webmaster

Grabrede für den Urhahn


Eine aktuelle Studie aus dem Mangfallgebirge zum Auerwild, dem Charaktervogel der bayerischen Alpen, zeigt erschreckend, dass wir diese geschützte und seltene Vogelart verlieren werden. Der rasante Zusammenbruch der letzten Vorkommen fällt zufällig in die Geburtsstunde der Bayerischen Staatsforsten. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Wurden nicht die alten Waldbestände gnadenlos rausgeschlagen (Geld) und die Waldflächen verjüngt und verdichtet? Nadelholzanteile zurückgedrängt, während der sensiblen Zeiten unbeirrt Holz geschlagen, gejagt und gebaut? Hm?

Und hat mir nicht grad ein Förster bei einem Runden Tisch zu einem Natura2000-Gebiet erklärt, dass der Auervogel eh nicht in den modernen, „klimafitten“ Försterforst gehört? Es wird Zeit, dass sich was ändert!

 




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.









Aktuelle Informationen



Jagdskandal in RLP - auch Vergehen gegen Muttertierschutz? Viele Medien haben in der vergangenen Woche darüber berichtet, dass offenbar bei Wittlich in Rheinland-Pfalz zahmes Damwild in einem Revier…

Donnerstag, 18. April 2024
Jetzt lesen
Internationale Forscher: Windräder weg vom Wald! Windkraft soll uns "grüne" Energie liefern, aber die dafür notwendigen Anlagen kosten zahlreiche Tierarten, darunter Fledermäuse, ihren Lebensraum oder gar…

Mittwoch, 17. April 2024
Jetzt lesen
Tag der Schakale - Webinar stellt die Arten vor Am 19. April ist der Internationale Tag der Schakale. Schakal... das klang mal exotisch, ein bisschen nach Dschungelbuch, aber heute…

Mittwoch, 17. April 2024
Jetzt lesen

Mitglied werden