Der Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen. Dazu hat nun der Bayerische Jagdverband eine Pressemeldung hinausgegeben. “Unter dem Deckmantel angeblichen Naturschutzes fordern der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und der Ökologische Jagdverband e.V (ÖJV) im Zuge der anstehenden Novelle des Bundesjagdgesetzes den Abschuss ab April um 500.000 Rehe pro Jahr zu erhöhen. Das hätte zur Folge, dass die deutschen Jäger bereits in diesem Jagdjahr über 1,7 Mio. Rehe erlegen müssten. Der Abschuss wurde im Hinblick auf den klimagerechten Waldumbau seit dem Jagdjahr 2007/08 ohnehin bereits um rund 250.000 Rehe auf knapp 1,25 Mio. pro Jahr erhöht. Doch das ist den beiden Verbänden immer noch nicht genug”, so der Anfang der Pressemeldung.
Der ÖJV hat behauptet, dass es in Deutschland eine Rehwilddichte von 23 Rehen/100 ha gebe und er fordert zusammen mit den angehängten NABU-Verband die Halbierung der Dichte. Und jetzt hat halt der BJV nachgerechnet (was offensichtlich den Protagonisten des ÖJV in dem mehrstelligen Zahlenraum schwer zu fallen schien), wieviel das bei angenommener Waldfläche bedeuten würde. Exakt: 1,5 Mio Rehe mehr!
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Den vollständigen Beitrag findet Ihr unter diesem Link:
Original Pressemeldung Bayerischer Jagdverein
Bildquelle: (c)Wildes Bayern - Monika Baudrexl
Ich nehme an, dass Masse an mehr geschossenem Wild dann für die Fütterung von Wolf, Luchs und Bär eingefroren wird, da ja dann für diese Tiere nicht mehr viel bleibt.
Das Problem kann ja durch beritstellen von Weidevie lösen, oder?
(dumm, dümmer, deutsch!)