Der Bayerische Rundfunk berichtet über weitere Details zu der Zerstörung des Rappenalpbachs in den Allgäuer Hochalpen im November, die der zuständige Umweltminister Thorsten Glauber erst jetzt in einem Antwortschreiben auf eine Anfrage der GRÜNEN bekanntgab. Glauber bezeichnet den Lebensraum demnach als teils “vollständig zerstört”. Konkret betroffen seien Fische oder Insekten, wie die stark gefährdete Rotflügelige Schnarrschrecke, aber auch Amphibien wie der Alpensalamander. Exemplare seien bei den Arbeiten getötet worden und ihre Lebensräume am Gewässerrand mit Kies überschüttet worden. Die Wiederherstellung des Rappenalpbachtals dürfte voraussichtlich mehrere Jahre dauern.
Die Frage, wen die Verantwortung für dieses Desaster trifft, wird vor Gericht geklärt.
Zu dem vollständigen Beitrag beim BR kommt Ihr über diesen Link…
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Wildbach ohne Genehmigung zerstört? – Einen weiteren Beitrag zum Rappenalpbachtal findet Ihr hier…
Bildquelle: (c)Wildes Bayern - Spreadshirtshop Alpensalamander, (c)Wildes Bayern Monika Baudrexl - Alpensalamander