Jeder einzelne Garten kann zum Schutz der Artenvielfalt beitragen! Das ist die Kernaussage einer Dokumentation über Wildtiere in der Stadt, die ARTE noch bis 27. Mai in seiner Mediathek zeigt.
Der Film zeigt die Bedeutung von Privatgärten und Parkanlagen als Rückzugsorte für bedrohte Tierarten wie Igel, Zauneidechsen und viele Vögel. Während die Agrarlandschaft durch Monokulturen, dem Einsatz von Pestizide und dem Verschwinden von Kleinstrukturen wie Hecken lebensfeindlich geworden ist, bieten Siedlungsgebiete mit Gärten und weitere Grünräumen mit ihren vielfältigen Strukturen Nahrung und Rückzugsorte.
Allerdings bedrohen zunehmende Verdichtung und Versiegelung der Städte auch diese Lebensräume. Anhand von Meisen und Haussperlingen wird veranschaulicht, wie sich geschlossene Bebauungen negativ auf Populationen auswirken. Besonders Igel sind auf Siedlungsräume angewiesen, da sie in der Landwirtschaft kaum noch Überlebenschancen haben.
Direkt zur Arte-Doku „Wilde Tiere in der Stadt – Willkommen in der Nachbarschaft“ kommt Ihr hier
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Es ist wunderbar, dass das Thema „Jeder Quadartmeter zählt“ immer mehr Menschen erreicht. Wir haben unsere Gärten, unser „Eigentum“ nur geliehen. Wenn wir eines Tages sterben, sollten wir die Natur zumindest erhalten oder ein kleines bisschen verbessert haben.
Ich habe meine 120qm Rasen vor 2 Jahren in einen Naturgarten mit einem kleinen Teich (2qm) umgebaut. Seitdem sind neben den Haus- und Feldsperlingen, Kohl- und Blaumeisen, Türkentauben, Saatkrähen und Rotkehlchen und 2 Igeln, diese Tiere dazugekommen:
Zaunkönig, ZilpZalp, Nachtigall, Hausrotschwanz, Distelfink, Buntspecht, Sperber, Mönchsgrasmücke, Heckenbraunelle, Zauneidechse, div. Libellen, Hummel- und Wildbienenarten und bis zu 8 weitere Igel.
Mehr Glück gibts gar nicht!