Das wechselhafte Wetter beruhigt sich – und die nächsten Wiesenmahden sind schon angekündigt. Jetzt müssen frühe Rehkitze und anderes Niederwild geschützt werden! Einige Informationen dazu hat die Deutsche Wildtier Stiftung zusammengetragen.
Zuvorderst ein fetziges kurzes Erklärvideo, wie man Flächen so mäht, dass die Tiere die größtmöglichen Chancen zur Flucht haben, zusammengestellt in Kooperation des Deutschen Jagdverbands mit dem Maschinenring, dem Bundesverband der Lohnunternehmen, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossen und Eigenjagdbesitzer und dem Deutschen Bauernverband. Das kurze, informative und peppige Video findet Ihr hier
Zwei Broschüren dazu gibt es auch, hier von der Deutschen Wildtier Stiftung und hier von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Weitere Infos und Ansprechpartner findet Ihr auf unserer Seite “Wildtierhilfe” unter “Rehkitzrettung.
Wir wünschen allen Kitzrettern, inklusive unseren eigenen Teams, viel Glück bei ihrer anstehenden Arbeit!
Bildquelle: Wildes Bayern privat
Einer Langzeitstudie zufolge sind akustische Wildretter, am Mähwerk oder sonstwo am Traktor angebracht, wirkungslos, was klar ist. Denn erst wenige Tage alte Rehkitze haben keinen Fluchtinstinkt. Adulte Tiere haben fast immer zu wenig Zeit zu flüchten, da a) die Wiesen mit hohem Tempo gemäht werden und b) die Mähwerke immer breiter werden.