Blogpost
Donnerstag, 25. April 2024

25. April 2024, 10:00    office@wildes-bayern.de

Richtig mähen mal rockig!


Das wechselhafte Wetter beruhigt sich – und die nächsten Wiesenmahden sind schon angekündigt. Jetzt müssen frühe Rehkitze und anderes Niederwild geschützt werden! Einige Informationen dazu hat die Deutsche Wildtier Stiftung zusammengetragen.

Zuvorderst ein fetziges kurzes Erklärvideo, wie man Flächen so mäht, dass die Tiere die größtmöglichen Chancen zur Flucht haben, zusammengestellt in Kooperation des Deutschen Jagdverbands mit dem Maschinenring, dem Bundesverband der Lohnunternehmen, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossen und Eigenjagdbesitzer und dem Deutschen Bauernverband. Das kurze, informative und peppige Video findet Ihr hier

Zwei Broschüren dazu gibt es auch, hier von der Deutschen Wildtier Stiftung und hier von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.

Weitere Infos und Ansprechpartner findet Ihr auf unserer Seite „Wildtierhilfe“ unter „Rehkitzrettung.

Wir wünschen allen Kitzrettern, inklusive unseren eigenen Teams, viel Glück bei ihrer anstehenden Arbeit!

Bildquelle: Wildes Bayern privat




Wendt schrieb:


Einer Langzeitstudie zufolge sind akustische Wildretter, am Mähwerk oder sonstwo am Traktor angebracht, wirkungslos, was klar ist. Denn erst wenige Tage alte Rehkitze haben keinen Fluchtinstinkt. Adulte Tiere haben fast immer zu wenig Zeit zu flüchten, da a) die Wiesen mit hohem Tempo gemäht werden und b) die Mähwerke immer breiter werden.

Antworten
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

*

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..









Aktuelle Informationen



UPDATE VIDEO Das ökologische Desaster in Grimms Märchenwald Liebe zukünftige Generationen, bitte schaut Euch diese Bilder genau an: Dies wäre Euer Wald gewesen, Euer Erbe! Das Aktionsbündnis Märchenland…

Samstag, 12. Juli 2025
Jetzt lesen
Forschungsprojekt zum Mitmachen: Hermelin und Mauswiesel gesucht! An der Universität Bern in der Schweiz läuft ein ganz wunderbares Projekt: "Kleinstrukturen für die Biodiversität". Es erforscht den Nutzen…

Freitag, 11. Juli 2025
Jetzt lesen
Reifenabrieb vergiftet Gewässer, aber jeder kann was tun Fast die Hälfte des Mikroplastiks, das Wissenschaftler in Böden und Gewässern finden, stammt vom Abrieb von Autoreifen. Forscher des Leibniz-Instituts…

Donnerstag, 10. Juli 2025
Jetzt lesen

Mitglied werden