Wer Katzen liebt, sollte auch besorgt um ihr Wohlergehen, aber genauso um das Wohlergehen der Natur sein. Deshalb müssen wir zusammenhelfen den ökologischen Fussabdruck der riesigen Katzenpopulation weltweit etwas zu verringern. Katzenliebhaber schaffen ihren Katzen ein gemütliches, interessantes und gefahrenfreies Zuhause in Haus und Wohnung. Freigänger Katzen müssen zumindest kastriert sein und bitte helft den Tierschutzvereinen bei den Kastrationsaktionen der „halbwilden“ Katzenpopulationen auf dem Land und in Städten. Vogel, Fisch und Iltis werden es Euch danken!
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Bildquelle: Hauskatze, Haus-Katze (Felis silvestris f. catus), Katze frisst Vogel domestic cat, house cat (Felis silvestris f. catu
Zum Thema gibt es auch unvoreingenommene Quellen; vgl. folgenden Auszug Interview mit Vogelexperten Lars Lachmann vom NABU:
” (… )Aber man muss das Gesamtbild sehen: Nur im menschlichen Siedlungsbereich sind Katzen ein ernstzunehmender Faktor, der partiell zu einem Rückgang von Vogelpopulationen führen kann. Tatsächlich steigen die Vogelbestände dort aber eher an, während sie vor allem in der Agrarlandschaft, aber auch im Wald eher abnehmen. Diese Rückgänge den Katzen anlasten zu wollen, wäre daher viel zu einfach. Die größte Bedrohung für die Artenvielfalt ist und bleibt die fortschreitende Verschlechterung von Lebensräumen durch den Menschen.” Quelle: NABU https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/katzen/15537.html
Weder Katze, noch Fuchs oder sonst ein Tier ist Schuld am massiven Wildvogelschwund, sondern es ist einzig die menschliche Überbevölkerung und die konventionelle Landwirtschaft. Unfassbar deshalb, dass die Bauern dennoch mit unseren Steuergeldern überschüttet werden, obwohl sie die Hauptverursacher des Artensterbens sind. Anstatt endlich mal die Bauern und die Politik anzugreifen, um das Artensterben zu stoppen, wird weiterhin gebetsmühlenartig Fuchs oder Katze für das Wildvogel- und Bodenbrütersterben verantwortlich gemacht. Nur da trauen sich die Jäger. Die Bauern oder die Politik anzugreifen, dazu sind sie offensichtlich zu feige. Auch damit, das Jäger allein im letzten Jagdjahr 230.945 Feldhasen, Tausende von Fasane und viele Hundert Rebhühner getötet haben, obwohl auf der Liste der bedrohten Tierarten, stellen sie sich ein Armutszeugnis aus. Liebe Jäger, lasst endlich die ständige Hetze gegen Katze, Fuchs und Co. sein und kehrt stattdessen vor eurer eigenen Haustür. Genauer: Hört endlich auf die in ihren Beständen eh bereits stark bedrohten Tier- und Vogelarten zu töten.