In der Badischen Zeitung ist ein Artikel zum Kompromiss der Staatsregierung zwischen Auerhuhn und Windkraft erschienen, bei dem einem Wildtier-Liebhaber schon bei den ersten Zeilen schier die Luft wegbleibt:
“Das vom Aussterben bedrohte Auerhuhn muss in mehreren Regionen des Schwarzwaldes nicht mehr berücksichtigt werden, wenn es um Planung und Bau von Windrädern geht. Im Gegenzug sollen Flächen besonders geschützt werden, um dort eine überlebensfähige Population der Vögel im Schwarzwald aufzubauen und zu erhalten.”
Warum ist man in Baden-Württemberg so erpicht darauf, seine größten und charismatischen Wildtierarten konsequent auszurotten? Da wird eigens ein Nationalpark eröffnet, dessen erstes Ziel zu sein scheint, sowohl Auerhuhn wie Rotwild auszurotten. Beim Auerhuhn ist es wohl schon weitgehend geglückt, dank forstlicher Lebensraumzerstörung.
Beim Rotwild ist man kurz davor (genetische Verarmung macht den Rest). Und jetzt will man auch noch den Rest der Populationen dieser Biodiversitäts-Schirmarten ausrotten. Meine Frage: Gibt es so etwas wie Naturschutz im Ländle noch? Vielleicht können mir Insider Auskunft geben.
Den vollständigen Beitrag bei der Badischen Zeitung findet Ihr hier…
Bildquelle: (c)Dieter Streitmaier
Da sieht man die verl….. Grün schwarze Politik in unserem Land. Für Windräder die den Schwarzwald verschandeln, die lediglich Abschreibungsmodelle für Reiche sind, opfert man 1000de Hektar Wald und toleriert 1000fachen Mord an Vögeln. Selbst der Auerhahn scheint den schwarz grünen Weltverbesserern egal.