Naturzerstörung durch grobe forstliche Eingriffe – dazu noch im öffentlichen Wald – dieses Thema empört immer mehr Bürgerinnen und Bürger, denen die Natur und die Wälder am Herzen liegen. Hans-Jörg Schulte-Hostede zeigt, was schief läuft, zum Beispiel im Forstbetrieb Wasserburg. Dessen Leiter hat erst kürzlich im Bayerischen Rundfunk deutlich gemacht, wie er sich und seinen Betrieb sieht: als globalen Player der weltweiten Forstindustrie. Das kann er vielleicht mit seinen eigenen Bäumen so machen – aber nicht mit dem Wald der bayerischen Bürger, den er verwalten darf. Hans-Jörg Schulte-Hostede stellt dies noch einmal in seinem Leserbrief klar.
Dieser Leserbrief ist in der Passauer Neuen Presse am 01. Mai 2021 erschienen.
Bildquelle: (c)Wildes Bayern - Screenshot Leserbrief Passauer Neue Presse "Respektlos gegenüber der Natur"
Der obige Leserbrief, strotzt wie so viele der Leserbriefe und Kommentare des Verfassers von Verdrehungen und Verleumdungen. Den Bay Staatsforsten und allen privaten Waldbesitzern bei der derzeitigen und seit Jahren anhaltenden Holz – Preissituation rein ökonomische Absichten vorzuwerfen ist an Polemik nicht zu übertreffen und ein Schlag ins Gesicht jedes Waldbesitzers.
Ich habe in vielen persönlichen Gespräch vergeblich versucht Herrn Schulte-Hostede modernen Waldbau und ökologische Waldfreundliche Jagd zu erklären und Ihn zu diversen Exkursionen eingeladen.
Leider vergeblich.
Anstatt sich die Situation vor Ort anzusehen und mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen, werden gebetsmühlenhaft immer die selben Vorwürfe vorgebracht, die aber auch durch zigmaliges wiederholen auch nicht wahrer werden.
Auch auf diesem Weg nochmals das Angebot an Herrn Schulte Hostede sich vor Ort ein Bild zu machen.
Herr Schulte-Hostede bemüht sich seit Jahren um einen Diskurs mit den Betroffenen und Beteiligte. Werden fachlich schlagende Argumente vorgebracht, ist er der Letzte, der sich diesen verschließt. An einigen Exkursionen und Waldbegängen habe ich auch selbst teilgenommen. Wir haben dort nichts gesehen, was die gebetsmühlenhaft wiederholten Theorien vom üblen Einfluss des Schalenwilds oder dem Segen des Harvester -Einsatzes für die Wald- und Bodenökologie bestätigt hätte. Im Gegenteil! Die Phrase von der “waldfreundlichen Jagd” hat keine Berührungspunkte mit einem “ökologischen sinnvollen Flächenmanagement, inklusive Wildtiermanagement.
Und bitte nicht vergessen: Herr Utschik hat selbst in die Kamera des BR Teams erklärt, wie er seine Rolle als Forstverwalter sieht (“international agierendes Unternehmen). Es ist an der Zeit, dass die Förster und Forstlobbyisten in verantwortlicher Position ihre Hausaufgaben machen. CMiller
Herr Haizinger,
anscheinend waren sie lange nicht mehr im Bgh.Forst, dessen katastrophaler Zustand an der angesprochenen Stelle in einem besonders schlimmen Zustand ist, sonst würden Sie so nicht reagieren. Wenn Sie Ihren Kommentar geschrieben haben mit Kennen dieser Einschlagstelle, dann erübrigt sich jeder weitere Dialog, geschweige denn weitere Begehungen mit Ihnen , dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen.